Einmal im Jahr gerate ich doch immer wieder "auf Abwege". Diesmal ist es ein Rezept für Elisenlebkuchen, dem ich nicht widerstehen konnte. Ich bekam es von einer sehr guten Freundin. Sie war ganz begeistert von dem Rezept, und so hat sie mich dazu gebracht, es auch nachzubacken.Es ist ein relativ leichtes Rezept, wenn man sich an die Zutaten hält. Sicher, man kann mehr von den Mandeln nehmen, sollte aber dann entsprechend weniger von den Haselnüssen nehmen. Ich habe als Triebmittel Hirschhornsalz genommen, das man in jeder Apotheke bekommt.Eins ist allerdings schlecht an diesen Elisenlebkuchen: sie waren innerhalb kürzester Zeit aufgegessen. :-))P.S.: Zum Formen und Glasieren der Lebkuchen gibt es die geniale "Lebkuchenglocke" samt Spatel und Glasierhilfe als Set jetzt auch im Shop.
abgeriebende Orangenschale oder Zitronenschale(oder beides)
1ELMehl
2MesserspitzenHirschhornsalz oder Backpulver
1PriseSalz
1guter SchussRum
evtl. ein Schuss Orangenlikör
2. Deko
dunkle Kuvertüre oder Zuckerguss
kandierte Mandeln
Kirschen
Anleitungen
Alle Zutaten bis auf die Eier vermischen. Die Eiweisse schön steif schlagen und zum Schluß zum Teig geben. Das macht ihn schön luftig.
Dann die Masse abgedeckt 3 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
MIt zwei Löffeln kleine Portionen der Masse auf 7 cm große Oblaten setzen. Die Lebkuchen im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) 15 Min bei 180 Grad backen.
Unbedingt auf einem Rost abkühlen lassen, sonst verkleben die Oblaten mit der Unterlage.
Mit dunkler Kuvertüre oder Zuckerguss (z.B. mit Zitronensaft) bestreichen und oder mit kandierten Kirschen und Mandeln verzieren.