Nach Toastbrot und Franzbrötchen jetzt wieder ein richtig rustikales und kerniges Rezept. Die Spitzkornlinge sind sowas von lecker, kann ich nur sagen. Mit Salat, Tomate, Salami und Ei belegt ein Gedicht. Einfach nachbacken. Viel Spaß dabei!
Alles gut verrühren und bei Raumtemperatur 15-18 Stunden reifen lassen.
2. Vorteig
Auch alles gut verrühren und 2 Stunden anspringen lassen. Dann für 14 Stunden in den Kühlschrank stellen.
3. Brühstück
Den Schrot und die Kerne mit dem kochenden Wasser übergießen und 16 Stunden quellen lassen.
Nach (für mich) neuesten Erkenntnissen sollte man zum Brüh- oder Quellstück immer etwas Salz geben. Es soll die Enzymtätigkeit hemmen. Man kann auch die Gesamtsalzmenge zugeben.
4. Hauptteig
Alle Zutaten in der Küchenmaschine 15 Minuten langsam kneten. Danach eine Teigruhe von mindestens 30 Minuten einhalten.
Anschließend 14 Stücke à ca. 100 g abwiegen und wie Brötchen rundschleifen.
Danach mit einem Rollholz die Teiglinge leicht oval ausrollen und von der Längsseite zusammen rollen.
In Roggenmehl wälzen und ca. 1-1,5 Stunden zur Gare stellen.
Vor dem Einschießen 2-mal mit dem Bäckermesser oder einer Rasierklinge einschneiden und mit grobem Salz und Kümmel (je nach Gusto) bestreuen.
Backen bei 230° ca. 20 Minuten. Schwaden nicht vergessen.