Technische Informationen Temperaturbereich: von 5-50 °C.
Äußere Abmessungen: 28 x 23 x 25 cm
Innere Abmessungen: 19 x 13 x 14 cm
Gewicht: 1,86 kg
Stromversorgung: 100-240V
Wirkungsgrad: Um eine stabile Temperatur aufrechtzuerhalten, passt der Sourdough Home die Heiz- oder Kühlleistung ständig an. Temperatureinstellungen nahe der Raumtemperatur benötigen nur sehr wenig Strom, während Temperatureinstellungen, die deutlich über oder unter der Raumtemperatur liegen, mehr Strom benötigen.
Maximale Leistungsaufnahme: Maximale Leistung im Kühlmodus: 38 W – maximale Leistung im Heizmodus: 20 W.
Ein Sauerteigstarter ist eine fermentierte Mischung aus Mehl und Wasser, die eine komplexe Zusammensetzung von Mikroorganismen aufweist. Wilde Hefe und Milchsäurebakterien ernähren sich von Mehl, und ihre Nebenprodukte sind verantwortlich für die Säuerung und Aromatisierung des Brotes. Durch regelmäßiges Auffrischen des Starters mit Mehl und Wasser können die Mikroben lebendig und gesund gehalten werden. Ein aktiver und gut gepflegter Starter ist von entscheidender Bedeutung für optimale Ergebnisse beim Backen mit Sauerteig.
Neben der Bereitstellung einer geeigneten Nahrungsquelle benötigen die Mikroorganismen auch das passende Umfeld, um optimal zu gedeihen. Die Temperatur hat einen unmittelbaren und tiefgreifenden Einfluss auf die Fermentationsaktivität, d.h. darauf, wie schnell oder langsam Ihr Starter reift. Wenn Sie daher über die notwendigen Geräte zur Brotherstellung verfügen, mit denen Sie die Temperatur Ihres Sauerteigstarters präzise kontrollieren können, wird es einfacher, die Fermentation vorherzusehen und zu steuern.
Die Bedeutung der Temperatur für Ihren Sauerteigstarter
Wer einen Sauerteigstarter pflegt, kennt die Herausforderungen, die damit einhergehen können. Das tägliche Füttern kann lästig werden und wird manchmal vergessen. Dabei wird Mehl verschwendet oder der Starter sammelt sich im Kühlschrank an. Die Fermentationsaktivität kann unvorhersehbar sein, insbesondere bei schwankenden Temperaturen. Mit dem Sauerteig Home können Sie Ihren Starter das ganze Jahr über bei einer konstanten Temperatur aufbewahren, unabhängig von der Jahreszeit oder der Umgebungstemperatur.
Mit dem Sourdough Home können Sie Ihren Starter nicht nur bei einer bestimmten Temperatur aufbewahren, sondern auch bei verschiedenen Temperaturen, um Ihren Fütterungsplan anzupassen. Niedrigere Temperaturen verlangsamen die Gärung, was es Ihnen ermöglicht, zwischen den Fütterungen mehrere Tage verstreichen zu lassen.
Passen Sie Ihren Fütterungszeitplan an
Durch die präzise Steuerung über einen weiten Temperaturbereich können Sie die Gäraktivität Ihres Starters steuern und festlegen, wann Ihr Starter seinen Höhepunkt erreicht. Wochenendbäcker möchten ihren Starter vielleicht nur gelegentlich füttern. Das tägliche Füttern ist unnötig und führt zu einer Verschwendung von Mehl. Als Alternative zur täglichen Fütterung lagern viele Bäcker ihren Starter im Kühlschrank. Die Kühlschranktemperaturen liegen jedoch bei etwa 3°C (38°F), was für die Mikroben zu kalt ist, um aktiv zu bleiben. Wenn es Zeit zum Backen ist, muss der Starter möglicherweise mehrmals gefüttert werden, um seine volle Stärke zu erreichen und einsatzbereit zu sein. Das Sauerteighaus bietet die ideale Lösung zur Aufbewahrung Ihres Starters. Indem Sie Ihren Starter kühl, aber nicht kalt lagern, können Sie die Fermentation verlangsamen, ohne sie völlig zum Stillstand zu bringen. Ihr Starter bleibt gesund und ist einsatzbereit, wenn Sie bereit zum Backen sind.
Warum sollte man Sauerteigstarter nicht kühlen?
Es wurde eine Vergleich zwischen Startern durchgeführt, die bei unterschiedlichen Kühlschranktemperaturen aufbewahrt wurden. Einen Starter wurde bei 3°C (38°F) im Kühlschrank gelagert, während der andere im Sauerteig Home auf 10°C (50°F) eingestellt war. Nach drei Tagen, ohne die Starter zu füttern – eine übliche Situation, wenn man über das Wochenende verreist – zeigten sich diese Ergebnisse: Die Saatgutverhältnisse, der Hydratationsgrad, die Mehlsorten und die Anfangstemperaturen waren bei beiden Startern identisch. Der im Sauerteig Home aufbewahrte Starter zeigte eine wesentlich stärkere Fermentationsaktivität als der im Kühlschrank gelagerte Starter. Nach 72 Stunden bei 10°C (50°F) war er vollständig ausgereift, während der Kühlschrankstarter träge war und kaum Anzeichen von Aktivität zeigte.
Als wurde eine Teil jeder Vorstufe verwendet, um einen Sauerteig anzusetzen. Abgesehen von der verwendeten Vorstufe waren die Sauerteige identisch. Nach dem Mischen wurden die Teiglinge bei derselben Temperatur (25 °C) gelagert, um zu reifen.
Nach 6 Stunden zeigten die Ergebnisse einen klaren Unterschied. Der mit dem Heimsauerteigstarter gekeimte Sauerteig wies eine erheblich höhere Fermentationsaktivität auf – er hatte sein Volumen verdreifacht, während der andere Sauerteig kaum aufgegangen war.
Wenn das mal kein Argument ist…
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