Buttermilchstuten im Elektro-Steinbackofen gebacken

Nach den ersten vielversprechenden Backversuchen im Elektro-Steinbackofen musste ich jetzt dieses Rezept für einen Buttermilchstuten ausprobieren. Durch die Buttermilch und die Butter und natürlich durch die herrlich rösche Kruste bekommt der Stuten ein ganz besonderes und feines Aroma. Durch die Schamotteplatte im Ofen backt der Ofen erheblich trockener als z. B. der Manz. Allerdings schafft es der Manz nicht, solch eine rösche Kruste zu produzieren.Nach nunmehr mehreren Versuchen im Elektro-Steinbackofen stelle ich fest: energieintensiver ist der Steinbackofen letztendlich nicht, aber man kann ihn nach dem Einschießen sofort abstellen. Er hält sehr lange die Temperatur.Der Buttermilchstuten schmeckt hervorragend mit Marmelade oder Nußnougatcreme.Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken.
Vorbereitungszeit 18 Stunden
Zubereitungszeit 2 Stunden 55 Minuten
Backzeit 45 Minuten
Gesamtzeit 21 Stunden 40 Minuten
Gericht Brot
Küche Deutsch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Dauerbackfolie
  • 1 Elektro-Steinbackofen

Zutaten
  

1. Sauerteig

  • 100 g Weizenmehl 1050
  • 100 g Wasser
  • 10 g Weizen-ASG

2. Hauptteig

  • Sauerteig
  • 800 g Weizenmehl 1050
  • 100 g Roggenmehl 1150
  • 300 g Buttermilch
  • 250 g Wasser
  • 40 g Butter
  • 20 g Salz
  • 18 g Frischhefe
  • 15 g flüssiges Backmalz = 1EL

Anleitungen
 

1. Sauerteig

  • Alles klümpchenfrei verrühren und für 16-18 Stunden zum Reifen bei Raumtemperatur stellen.

2. Hauptteig

  • Alle Zutaten solange kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst (ich habe in der Alpha 18 Minuten kneten lassen).
  • Danach gibt es eine Teigruhe von 30 Minuten. Jetzt schließt sich ein Zyklus von stretch & fold an. Wieder eine Teigruhe von 30 Minuten einhalten und den Teig möglichst warm (26°) stellen.
  • Nach der 2. Teigruhe wieder einmal stretch & fold einlegen, und wiederum 30 Minuten den Teig möglichst schön warm (26°) stellen. Noch einmal stretch & fold einlegen und den Teig in 2 Teile à ca. 850 g teilen. Schön rund und dann lang wirken und auf einem Lochblech mit Dauerbackfolie 45 Minuten zur Gare stellen.
  • Nach der Gare die Folie mit dem Teigling auf den Schießer ziehen und beides in den Ofen einschießen. Ich habe diesen Stuten in dem Elektro-Steinbackofen, den ich in meinem Shop anbiete, mit 185° Unter- und 230° Oberhitze gebacken. Nach dem Aufheizen und dem Einschießen wird der Ofen abgestellt, und das Brot wird in 45 Minuten fertig gebacken. Schwaden nicht vergessen und nach 10 Minuten den Dampf wieder abziehen lassen.
  • Man kann sehr schön sehen, dass das Brot im Steinbackofen eine etwas dickere Kruste bekommt und dadurch herrlich rösch wird.
Keyword Anstellgut, Buttermilch, flüssiges Backmalz, Hefe, Roggenmehl, Sauerteig, Weizenmehl

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13 Kommentare zu „Buttermilchstuten im Elektro-Steinbackofen gebacken“

  1. Hallo umyassin,
    ja selbstverständlich . Einschneiden bevor das Brot in den Ofen kommt.
    Sicherlich kannst Du das Brot mit Vollkornmehl backen, nur wird es eben dann ein ganz anderes Brot und sicher nicht so locker.
    Viele Grüße
    Gerd

  2. Hallo ich habe eine Frage .
    Schneidest du den Stuten vor dem Backen ein ? Es sieht auf deinem Bild so aus .
    Habe den Stuten gestern gebacken . Er ist sehr lecker und locker allerdiengs ist er bei mir oben drauf nicht so s hön aufgerissen.

    Kann ich das Rezept auch mit Vollkornmehl backen?
    Vielen Dank.
    Mfg
    umyassin

  3. Hallo, wenn ich das brot im normalen Backofen backe, muss ich da schwaden und den Backofen auch ausstellen oder nicht?

    Danke schon mal… 😉

    1. Hallo Anna,
      schwaden auf jeden Fall und die Haushaltsöfen sollte man nicht unbedingt ausschalten, wenn nicht eine gute Backplatte drinnen liegt.
      VG
      Gerd

  4. Hallo und guten Morgen,
    ich denke dass es am Mehl liegt und die dunkele Flüssigkeit hat sicher keinerlei Einfluss auf die Farbe. Die Flüssigkeit einfach unterrühren.
    VG
    Gerd

  5. Guten Morgen 😉 , das brot ist seeehr lecker.Der Teig liess sich toll stretchen und folden. Wohl ist mein Brot nicht so wäscheweiß geworden, sondern eher wie helles Graubrot (ich hatte aber saubere Hände 😛 ). Liegt es am Foto oder daran, dass mein Asg aus VK-Weizenmehl ist oder daran, dass sich diese dunkle Flüssigkeit auf dem Asg abgesetzt hatte? Herzl. Grüße!!

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