Körnerbrot – einfach und gut!

In letzter Zeit werde ich immer wieder darauf angesprochen, ein einfaches und gut zu backendes, frei geschobenes Brotrezept zu entwickeln. Hier ist nun ein Rezept mit einem Sauerteig und einem Brühstück. Durch die gerösteten Körner und Saaten bekommt es einen wunderbaren nussigen Geschmack. Ich habe es sehr dunkel ausgebacken, und auch damit bekommt es einen kräftigen Geschmack.
Vorbereitungszeit 16 Stunden
Zubereitungszeit 2 Stunden
Backzeit 55 Minuten
Gesamtzeit 18 Stunden 55 Minuten
Gericht Brot
Küche Deutsch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Gärkörbchen
  • 1 Gärbox
  • 1 Bäckerpinsel (Bräunwisch)

Zutaten
  

1. Sauerteig

  • 160 g BIO-Roggenmehl 1150
  • 160 g Wasser
  • 16 g BIO-Roggenanstellgut

2. Brühstück

  • 50 g Leinsamen
  • 50 g Sesam
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 150 g kochendes Wasser

3. Hauptteig

  • Sauerteig
  • Brühstück
  • 165 g BIO-Roggenmehl 1150
  • 175 g BIO-Weizenmehl 1050
  • 110 g Wasser
  • 16 g Salz
  • 10 g Hefe

Anleitungen
 

1. Sauerteig

  • Alles gut verrühren und bei Raumtemperatur (besser wären 26°) 16 Stunden reifen lassen.

2. Brühstück

  • Die Sesam- und Sonnenblumenkerne in der Pfanne anrösten. Dann mit dem kochendem Wasser übergießen und mind. 2 Std. quellen lassen.

3. Hauptteig

  • Alle Zutaten für das Körnerbrot mindestens 7 Minuten mit der Küchenmaschine kneten. Anschließend 30 Minuten Teigruhe im Kessel.
  • Danach den Teig rundwirken und mit dem Schluss nach oben in ein gut bemehltes (ich nehme grundsätzlich Roggenvollkornmehl) Gärkörbchen geben.
  • Gare mit Hefe ca. 60-70 min. bei 28-30° (um eine solche Temperatur gleichmäßig zu bekommen, benötigt man normalerweise eine Gärbox).
  • Vor dem Einschießen mit einem  abstreichen (kaltes Wasser).
  • Mit 250° 15 min. anbacken, bis das Körnerbrot die gewünschte Bräune erreicht ist, und dann 40 min. auf 180° fallend ausbacken.
Keyword Anstellgut, Brühstück, Hefe, Roggenmehl, Sauerteig, Sonnenblumenkerne, Weizenmehl

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18 Kommentare zu „Körnerbrot – einfach und gut!“

  1. Hallo und vielen Dank für das Rezept.
    Ich habe es in der gusseisernen Kastenbackform nachgebacken und auf meinem Blog veröffentlicht.
    Natürlich mit Verlinkung nach hier.
    Schöne Grüße,
    Uwe

  2. Hallo Gerd
    ich möchte die Hefe weglassen reines Sauerteigbrot,ist das möglich oder muss ich wegen des Brühstücks Hefe zugeben?
    Lg Corinna

    1. Also ich habe Dein Brot nur mit Sauerteig gebacken in einer Gusseisenform,dort ging der teigling ca 2.Std und habe dan die Form bei 250gr in den ofen geschoben und gleich auf 230gr runtergestellt für 45min ,ich habe die form zusetlich mit einer normalen kuchen form abgefeckt und diese nach 45min entfernt und das Brot noch weitere 10min im ofen belassen,Ein sehr schönes wohlrichendes Brot bekam ich aus dem Ofen,Danke Getd für Dein rezept

  3. Hallo,
    Ich würde das Brot auch mal gerne backen, da die Rezeptur vielversprechend ist. Habe aber noch zwei Fragen.
    1. Du schreibst 7 Min. kneten, ich vermute auf Stufe 2. Wie lange sollte man auf Stufe 1 mischen ?
    2. Ich vermute, dass man das Brot auch gut im Topf backen kann. Hast du dazu vielleicht auch Zeiten? Ich könnte mir vorstellen 35-40 Min. Mit Deckel, und nochmal ca. 15 Min. Ohne Deckel.

  4. Hallo,
    In Deinem Buch ist der Leinsamen nicht im Brühstück, sondern in sondern im Hauptteig. Was ist besser? Soll der Leinsamen auch geröstet werden?
    Das Buch ist übrigens genial!
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Monika

  5. Hallo Gerd!
    Dieses Körnerbrot schmeckt uns sehr gut,weil es so lecker ist und deshalb ja schnell verputzt ist, möchte ich gerne 2 Brote gleichzeitig backen,auch wegen Energie und Arbeitsaufwand. Jetzt möchte ich gerne wissen, ob ich alle Zutaten einfach verdoppeln kann und den Teig dann nach der erste Gehzeit teilen .
    Vielen Dank im voraus für deine Antwort.
    VG Maria

  6. Hallo Gerd,
    Das Rezept hört sich sehr gut an. Aber ich möchte es gern mit Roggenvollkornmehl backen. Wie müsste ich das Rezept abwandeln?
    Liebe Grüße
    Liddy

    1. Hallo Liddy,
      Du wirst im Zweifel mehr Wasser in den Teig geben können. Nimm die Menge aus dem Rezept und beim Kneten gibst Du nach Gefühl noch Wasser hinzu wenn Du merkst, dass der Teig es noch verträgt.
      Viele Grüße

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