Stracci – gesehen – gegessen – verliebt

Beim Besuch der Dependance einer italienischen Fattoria fielen mir diese Kekse auf, und ich musste sie einfach probieren. Sie schmecken extrem lecker und sie haben Suchtgefahr. Ich habe mich sofort in sie verliebt und bat um das Rezept, das ich etwas verändert habe. Der Teig lässt sich ganz einfach herstellen, und auch das Ausrollen, Schneiden und Backen ist sehr leicht. Und was das Beste ist: es geht alles sehr schnell!
Vorbereitungszeit 0 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Backzeit 15 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Kekse
Küche Italienisch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 scharfes Messer oder Pizzaroller

Zutaten
  

  • 500 g Weizenmehl 550 (ich habe T65 genommen)
  • 180 g Rotwein
  • 90 g Olivenöl
  • 90 g weiche Butter
  • 200 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Msp. Zimt
  • 100 g Mehl (zum Ausrollen)
  • Zucker zum Bestreuen

Anleitungen
 

  • Das Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine sieben und nach und nach das Öl, die weiche Butter, den Wein, den Zucker, sowie das Salz, das Mark der Vanilleschote und den Zimt zugeben. 5 Minuten kneten lassen und dann soviel Mehl zugeben, bis nichts mehr an der Schüssel kleben bleibt.
  • Den Teig auf Backpapier ganz, ganz dünn ausrollen und mit Zucker bestreuen. Mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller Rauten schneiden.
  • Den Backofen auf 160° aufheizen und die Stracci in 15 Minuten schön keksbraun backen. Sollten sie zu schnell Farbe nehmen, mit Aluminiumfolie abdecken.
Keyword Weizenmehl

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10 Kommentare zu „Stracci – gesehen – gegessen – verliebt“

  1. Wirklich superlecker, obwohl sie optisch eher unscheinbar sind (halt „Lappen“). Die Backzeit war auch bei mir deutlich länger als angegeben. Vielleicht gilt sie nur, wenn man 4 Bleche macht. Bei 3 Blechen 160° (Umluft) 20 min, bei Ober- und Unterhitze wären es über 30 min geworden (aber da habe ich irgendwann auf Umluft geändert).

  2. Wochenende war wieder Großkampftag Dinkelbrötchen und Haferbrötchen für eine Freundin, Sahnetorte zum Geburtstag und dann wollte ich auch die Stacci ausprobieren zum nebei knappern für abends. Sie waren der Renner und keiner unserer Gäste konnte wiederstehen. Danke für die tollen Rezepte.. Beim nächstenmal möchte ich die Stacci mal etwas abändern. Ich dachte sie Herzhaft zu backen und eventuell mit einigen Kräutern. Ich bin gespannt wie das schmeckt,

    Gruß Günther 😉

  3. Hallo Gerd,
    vielen Dank für das super Rezept. Ich freue mich, dass wir das Geld für das Original sparen und mein Sohn meinte lobend, dass sie besser schmecken als die „Echten“, die er nämlich nicht so gerne ißt (hat auch seinen Vorteil).
    Gruß
    Andrea

  4. Hallo Gerd und Ulrike
    da ich die Stracci bei euch schon probieren konnte habe ich sie nun auch gebacken.Für zwei Backbleche waren sie mir zu dick,beim nächsten mal versuche ich es mit drei Blechen. Sind ja schnell gemacht und sooooo lecker. 😛

    Lieben Gruß
    Beate

  5. Hinrich Schencking

    Das ist wirklich ein Rezept mit sehr leckerem Resultat.
    Es ist schnell gemacht und auch schnell verputzt. 😳
    Der Teig reicht locker für 2 Standardbleche.
    Man kann ihn noch dünner ausrollen, damit er für 3 Bleche reicht.
    Ach ja, weil ich nichts anderes da hatte, habe ich den Rotwein
    durch einen Portwein ersetzt.
    Die Farbe der Stracci wurde dadurch deutlich roter.
    Dieses Rezept kommt auf jedenfall in meine TOP-Liste. 😉

    Danke Gerhard

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