Ein Brot für Zwischendurch – wenn es mal schnell gehen soll

Bei dem folgenden Rezept handelt es sich um ein Brot, welches man je nach Belieben mit einem der drei Brotmehle (aus unserem Shop) backen kann. Es handelt sich um ein vergleichsweise schnelles Rezept. Durch die kurzen Garzeiten, lohnt es sich das Brot an einem der aktuell so kalten Wochenenden zu backen, damit man auch die Zeit hat, sich alle Nase lang um das Brot zu kümmern. Es handelt sich um ein super leckeres Brot, welches sich besonders für Backanfänger eignet. Da es ab und zu auch eben mal beim Brotbacken schnell gehen soll, habe ich im Kühlschrank immer mehr aufgefrischtes Anstellgut im Vorrat, was ja das Gleiche wie Sauerteig ist.
Vorbereitungszeit 0 Minuten
Zubereitungszeit 4 Stunden 45 Minuten
Backzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 5 Stunden 45 Minuten
Gericht Brot
Küche Deutsch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Teigwanne
  • 1 Gärkörbchen
  • 1 gusseiserner Topf (optional)

Zutaten
  

  • 100 g Sauerteig (aufgefrischtes Anstellgut)
  • 500 g Brotmehl eins der drei im Shop angebotenen Brotmehle. Brotmehl Type 700, Brotmehl Type 1000 oder 5-Korn-Brotmehl
  • 300 g Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 12 g Salz
  • 30 g Wasser

Anleitungen
 

  • Zuerst knetet man den Sauerteig, das Mehl und 300g Wasser in einer Küchenmaschine für gute eineinhalb Minuten.
  • Daraufhin folgt eine Teigruhe bei Raumtemperatur von 1,5 bis 2 Stunden (ich habe nur 1,5h gemacht, weil mein Teig danach gut zum Weiterverarbeiten aussah) in der Schüssel der Küchenmaschine.
  • Im Anschluss daran fügt man dem Teig die Hefe und das Salz dazu. Nun knetet man den Teig mindestens 30 Sekunden. Währenddessen fügt man höchstens 30g Wasser schluckweise zum Teig hinzu. Jetzt wird der Teig wieder eine Minute geknetet.
  • Den Teig gibt man in eine geölte Teigwanne und lässt ihn wieder 1,5 Stunden bei Raumtemperatur stehen.
  • Es schließt sich nun ein Zyklus dehnen&falten an. Anschließend lässt man den Teig 45 Minuten garen.
  • Nun folgt ein weiterer Zyklus dehnen&falten und wieder eine Teigruhe von 45 Minuten.
  • Daraufhin wirkt man den Teig rund und gibt ihn in ein gut bemehltes Gärkörbchen. Während die Stückgare von 1h erfolgt, heizt man den Backofen vor. Das Vorheizen erfolgt bei der höchsten Temperatur, die euer Backofen anbietet, bei Ober-&Unterhitze. Optimalerweise backt ihr euer Brot in einem gusseisernen Topf. Wenn ihr dies tut, müsst ihr den Topf im Ofen während des Vorheizen haben.
  • Nach der Stückgare, gebt ihr den Teig vorsichtig in den Topf rein. Falls das hier nicht gut funktionieren sollte, könnt ihr an der Seite vom Topf ein bisschen rütteln.
  • Der gusseiserne Topf eignet sich sehr gut für Anfänger, da er eine wunderbare Kruste zaubert.
  • Falls ihr keinen gusseisernen Topf habt, backt ihr das Brot einfach frei geschoben auf Backpapier.
  • In beiden Fällen dreht ihr die Temperatur auf 180°C runter und backt das Brot 1h lang.
  • Danach lasst ihr das Brot nur noch auf einem Gitterrost auskühlen und könnt es genießen.
Keyword Brotmehl, Hefe, Sauerteig

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2 Kommentare zu „Ein Brot für Zwischendurch – wenn es mal schnell gehen soll“

  1. Hallo Ketex-Team,
    ich bin neu hier im Blog und habe eine Frage zum Brotbackbuch ‚Bauernvrote&Brötchen‘ von Gerhard Kellner:

    Unter ‚Fakten, die Sie wissen sollten‘ steht unter Punkt ‚Hefemenge‘ geschrieben: Die Hefemenge beträgt 1% der Mehlmenge…‘ Wenn ich mir die Brotrezepte aus diesem Buch ansehe, stelle ich bei den allermeisten fest, dass im Hauptteig zwis 7 g und 14 g Frischhefe hinzugefügt werden soll. Das widerspricht aber der Aussage unter den Fakten.

    Weshalb (so viel) Hefe? Wenn ich Sauerteigbrote backen möchte, müsste das auch ohne Hefezusatz gehen, oder?

    Vielen Dank vorab

    1. Das ist richtig, es gibt auch Sauerteigbrote, die ganz ohne Hefe auskommen. Bei den Rezepten handelt es sich um erprobte Vorgehensweisen, daher würde ich hier nicht auf die angegebenen Hefemengen verzichten.

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