Nachdem mir der User Külles (ich glaube, er ist Bäckermeister) aus meinem Brotbackforum geschrieben hatte, dass Rheinische Schnittbrötchen schon direkt nach dem Schleifen eingeschnitten werden, musste ich es heute ausprobieren. Nachdem ich die Teiglinge eingeschossen hatte, begann das Backofenfernsehen. Erst glaubte ich nicht, dass die Schnitte, die man nach der Stückgare im Bäckerleinen nur noch erahnen konnte, auch wirklich aufgehen würden.Aber seht selbst: es gab einen wunderschönen Ausbund, und ich werde es in Zukunft immer so machen. Wieder ein kleines Stück Erfahrung. Danke, Külles!
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Vorbereitungszeit 12 Stunden Std.
Zubereitungszeit 15 Stunden Std. 30 Minuten Min.
Backzeit 20 Minuten Min.
Gesamtzeit 1 day d 3 Stunden Std. 50 Minuten Min.
Gericht Brötchen
Küche Deutsch
Portionen 0
Kochutensilien
- 1 Küchenmaschine
- 1 Teigwanne
- 1 Bäckerklinge
- Leinentücher
- 1 Plastikfolie
- 1 Lochblech
Zutaten
1. Vorteig
- 300 g Weizenmehl T65
- 30 g Roggenmehl 1150
- 330 g Wasser (handwarm
- 3,3 g Frischhefe
2. Hauptteig
- Vorteig
- 600 g Weizenmehl T65
- 70 g Roggenmehl 1150
- 270 g Wasser
- 6,7 g Frischhefe
- 20 g Salz
- 15 g flüssiges Backmalz = 1 EL
Anleitungen
1. Vorteig
- Am Morgen (8:00 Uhr) die Zutaten des Vorteiges klümpchenfrei verrühren und das Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen. Dann bis abends (20:00 Uhr) in den Kühlschrank (+5°) stellen.
2. Hauptteig
- Am nächsten Morgen (8:00 Uhr) nehme ich den Teig aus dem Kühlschrank und lasse ihn 1-2 Stunden akklimatisieren. Dann forme ich die Brötchen, schleife sie und rolle sie ganz leicht in eine etwas längliche Form. Dann schneide ich sie der Länge nach einmal kräftig mit der Bäckerklinge ein und drücke den Schnitt wieder etwas zusammen. Zur Gare lege ich die Teiglinge mit dem Schluss nach oben, also auf den Schnitt, in Leinentücher und decke sie mit einer Plastikfolie ab. Die Gare dauert 45–60 Minuten.
Keyword flüssiges Backmalz, Hefe, Roggenmehl, Vorteig, Weizenmehl
1 Kommentar zu „Rheinische Schnittbrötchen“
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen schöne Rezepte.
Bei diesem Rezept finde ich es schade, dass es kein Bild von der Krume gibt. Eine schöne lockere Porung ist für uns das wichtigste für Brötchen.