Trombini à la Gerd Kellner

Zur Kommunion unserer Enkelin wurden wir zu einem Edelitaliener eingeladen. Hier wurden uns die Trombini zum ersten Mal als Beilage zum kalten Buffet vorgestellt. Sie kamen noch warm aus dem Ofen auf den Tisch. Wir waren alle sofort von Geschmack begeistert.Sie waren mit italenischen Kräutern und grobem Meersalz bestreut.Der Chef des Restaurants gab bereitwillig Auskunft über die Herstellung. So nahm ich das Rezept mit nach Hause und habe es jetzt nachgebacken.Ich kann nur sagen: für die anstehende Grillsaison ist dieses Gebäck eine Wucht.Bei unserem Angrillen war bei 6 Personen am Schluß nichts mehr von dem Brot übrig, das ich mit dieser Rezeptmenge gebacken habe..
Vorbereitungszeit 14 Stunden
Zubereitungszeit 16 Stunden
Backzeit 28 Minuten
Gesamtzeit 1 day 6 Stunden 28 Minuten
Gericht Brotstangen
Küche Italienisch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Teigwanne oder große Schüssel
  • Olivenöl, italienische Kräuter und Meersalz zum Bestreuen

Zutaten
  

1. Vorteig

  • 100 g Hartweizenmehl (mühlenfein)
  • 200 g Weizenmehl 550 oder T65
  • 300 g Wasser
  • 3 g Frischhefe

2. Hauptteig

  • Vorteig
  • 200 g Hartweizenmehl (mühlenfein)
  • 500 g Weizenmehl 550 oder T65
  • 330 g Wasser
  • 7 g Frischhefe
  • 22 g Salz

Anleitungen
 

1. Vorteig

  • Alle Zutaten klümpchenfrei verrühren und abgedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach für 10-14 Stunden in den Kühlschrank stellen.

2. Hauptteig

  • Alle Zutaten in der Küchenmaschine 18 Minuten (!) kneten und dann den Fenstertest machen (man nimmt ein walnußgroßes Stück Teig und zieht es auseinander; es sollte nicht reißen, sondern eine fast durchsichtige Membran bilden).
  • Den Teig in eine Teigwanne oder große Schüssel geben, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und für 10-14 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • Am Backtag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und pro Laib jeweils 6 Stücke à 60 g und 2 Stücke à 50 g abwiegen. Erst die Teile rund wirken und dann lang. Die Teile aneinander auf ein Backblech legen, dabei die kleineren Stücke an Anfang und Ende. Dann die Teiglinge zur Gare stellen (ca. 60-90 Minuten abgedeckt bei Raumtemperatur). Den Ofen mittlerweile auf 240° aufheizen.
  • Die Teigstücke mit Olivenöl bestreichen und mit italienischen Kräutern und grobem Meersalz bestreuen. Mit Dampf in den Ofen geben. Backzeit je nach gewünschter Bräunung 25-28 Minuten.
  • Man kann die Stücke auch gut auf Vorrat herstellen und dann zu gegebener Zeit bei 200° aufbacken.
Keyword Hartweizenmehl, Hefe, Vorteig, Weizenmehl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe Rating




18 Kommentare zu „Trombini à la Gerd Kellner“

  1. Hallo.
    Ich habe die Trombinis schon mehrmals nachgebacken. Sie sind Zeitaufwändig aber einfach genial. Frage: Wenn ich sie auf Vorrat backe, einfriere und wieder aufbacke, kommen dann die Kräuter und das Meersalz erst beim aufbacken darauf oder schon vor dem einfrieren?

  2. Hallo,
    ich finde das Rezept hört sich suuuuper an. Bei der Planung finde ich es allerdings schwierig wegen der Gehzeiten von 2 mal 10-14 Stunden…. wenn es abends noch warm aufgetischt werden soll, bin ich bei der Hauptteigzubereitung mitten in der Nacht……..oder hab ich einen Denkfehler? Am Ende des Rezepts steht, dass man es auch gut auf Vorrat herstellen kann und dann nur noch aufbacken muss. Wie weit muß ich es dann fertig backen? Vielen lieben Dank, Sabine

    1. Gerhard Kellner

      Hallo Sabine,
      bei den Gehzeiten ist man sehr flexibel, so, dass Du nicht in der Nacht aufstehen brauchst. Du kannst Sie so verlängern oder verkütrzen, dass Du rechtzeitig auftischen kannst!
      Ich habe die Trombinis fertig gebacken und dann eingefroren. Gefroren in den kalten Ofen und dann bei 165° aufgebacken. Wenn die Temperatur erreicht ist, sind sie sehr schön knusprig.
      Viele Grüße
      Gerd

  3. Hansi u. Angelika

    Hallo Ihr beiden,
    erhöhter Speichel fluss wenn ich nur
    dran denke, es sieht nicht nur lecker
    aus, es ist auch lecker. mal sehen op
    es bei uns auch so gut schmeckt.
    Freue mich auf Sonntag. Bis denn

  4. Hallo Gerd,
    das sieht ja verlockend aus, und das Rezept liest sich gut: Wenig Aufwand, und bestimmt was für meine Lieben, die seeehr gerne solches Weizenbrot essen.
    Ich suche nur nach der Salzzugabe, ist dir die „entwischt“? 😉 Und kann ich statt feinem Grieß auch Hartweizenmehl nehmen?
    Liebe Grüße,
    Isa

Warenkorb

Willkommen auf unserer neuen Webseite

Vielen Dank für Ihren Besuch! Unser neuer Webauftritt ist live und wir freuen uns, Ihre Meinung zu hören. Entdecken Sie unser verbessertes Einkaufserlebnis und melden Sie uns gern eventuelle Bugs.

Bestandskunden bitten wir um einen Passwort-Reset.

Viel Spaß beim Stöbern! 🛒

Nach oben scrollen