Ciabatta mit Weizensauerteig

Für mich gehört das Ciabatta-Backen zur Königsdisziplin eines Hobby-Bäckers. Die hohe Wasserbeigabe zum Teig macht das Händeln des Teigs nicht gerade einfach. Wenn man den Teig in einem viereckigen Plastikkasten faltet, ist es allerdings mit diesem Rezept nicht ganz so schwierig. Die Krume sollte sehr großporig sein, und die Blasen sollte einen perlmutternen Glanz haben. Die Wände der Blasen sind hauchzart.Diese Rezept ist mit einem kleinen Weizensauerteig für die Geschmacksintensivierung gemacht. Klassisch ist aber eine Biga (Vorteig). Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken.
Vorbereitungszeit 18 Stunden
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Backzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 20 Stunden
Gericht Ciabatta
Küche Italienisch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Teigwanne
  • 1 Folie

Zutaten
  

1. Sauerteig

  • 50 g Weizenmehl T65 (550 geht natürlich auch)
  • 35 g Wasser
  • 5 g Weizenanstellgut

2. Hauptteig

  • Sauerteig
  • 950 g Weizenmehl T65
  • 30 g Olivenöl
  • 15 g Salz
  • 22 g Frischhefe
  • 685 g Wasser

Anleitungen
 

1. Sauerteig

  • Alles gut verrühren und 16-18 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

2. Hauptteig

  • Alle Zutaten ohne das Salz 15-20 Minuten in der Küchemaschine kneten. Das Salz 3 Minuten vor Ende dazu geben.
  • Der Teig sollte sich vom Kesselboden gelöst haben.
  • Dann den Teig in eine viereckige, geölte Teigwanne (oder eine große Lock&Lock-Dose) geben. In dieser kann man den Teig hervorragend falten (stretch and fold). Nach einer Stunde Teigruhe nun den Teig in der Plastikdose falten und dann wieder eine Teigruhe von 45 Minuten einhalten. Dann folgt wieder so ein Zyklus. Der Teig sollte sich danach mindestens verdreifacht haben.
  • Anschließend bereitet man ein Mehlbett. Ich habe eine ca. 1 cm Mehlschicht auf einem Backblech hergerichtet.
  • Man gibt jetzt den viereckigen Teig auf das Mehl-Backblech und sticht 6-7 cm lange Reihen ab. Diese teilt man Stücke von etwa 100-120 g und bemehlt die Stichflächen. Dann zupft man die Stücke auf einem Backblech viereckig zurecht und drückt sie etwas platt. Das Ganze gibt man dann noch eine Stunde zur Gare. Dabei mit einer Folie abdecken. Der Teig zeigt dann schon viele Blasen.
  • Den Ofen auf 210-220°C vorheizen und die Stücke in 20-30 Minuten fertig backen. Der Teig sollte noch einen heftigen Ofentrieb haben. Schwaden nicht vergessen und nach 10 Minuten den Dampf wieder ablassen.
Keyword Anstellgut, Hefe, Sauerteig, Weizenmehl

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69 Kommentare zu „Ciabatta mit Weizensauerteig“

  1. LieberGerd

    Meine Frage gilt der Herstellung des Sauerteigs.
    Wenn du von deinem fertigen Sauerteig 150 gr. ASG für die nächste Produktion in den Kühlschrank gibst, hast du ja immer zuviel davon. Meistens benötigt man nur wenige Gramme davon um den Sauerteig herzustellen. Was machst du mit dem restlichen AST?

    Mein Problem: ich habe zwischenzeitlich 2 Gläser mit ASG aus Dinkelteig und bringe es nicht los, es wird logischerweise immer mehr.
    Kann ich das alles verbacken und wie müsste das Verhältnis zwischen dem Vorteig, Hauptteig und meinen z.B. 400 gr. AST sein?

    Herzlichen Dank für deine Antwort.
    Isabelle

    1. Hallo Isabelle,
      man braucht nicht jede Wpoche füttern, sondern einfach nach bedarf. Es können auch schon 14 Tage vergehen.
      Den zuvielen Rest bitte verbacken.
      VG
      Gerd

  2. Hallo Gerd,

    Habe heute dein Ciabatta gebacken und ich muss all denen Recht geben die den Teig für zu weich empfunden haben.
    Schon beim kneten löst sich der Teig nicht wie von dir beschrieben vom Kesselboden, dazu hat er überhaupt keine Chance.
    Nach mehr als 1000 gebackenen Broten bilde ich mir ein, ein ganz klein
    wenig von Teigen zu verstehen und ich muss sagen, der Teig ist einfach zu weich.
    Ich bitte dich das Rezept nochmal zu überprüfen, vielleicht hat sich ja doch bei der Wassermenge der Fehlerteufel eingeschlichen.

    Gruß
    Joe

    1. Hallo Joe,
      ich habe das Rewzept schon mehrfach gebacken und es hat immer funktioniert.
      Vielleicht nimmt Dein Mehl nicht so viel Wasser auf. Das der Teig weich ist ist klar. Es ist alles eine Sache des Handlings und der Übung.
      Versuch es doch mal mit weniger Wasser. Es kann dann nur sein dass die Blasen erheblich kleiner werden.
      VG
      Gerd

  3. Das ist ganz normal. Mit einem guten scharfkantigen Teigabstecher geht das Abstechen und mit feuchten Fingern kann man das Teigstück auch auf ein Backblech bugsieren.
    Allerdings ist ein Ciabatta schon die etwas höhere Backkunst.
    Viele Grüße
    Gerd

  4. Hallo,

    Das geht ja garnicht. Der Teig ist mir gerade so auf dem Mehlbett verlaufen. Keine Chance gehabt auch nur irgend etwas abzustechen ??????.
    Was hab ich falsch gemacht ?????
    Gruß Corinna

  5. … Monate später, ich weiß jetzt, was das Problem war: mein W-ASG! Damit habe ich heute dein – hervorragendes – Pain Bátard gebacken, für das ich vorher immer R-ASG genommen habe, und es ist nix geworden, genau wie dieses Ciabatta, gleiche „Symptome“. Ich nehme das ASG nochmal als Aromasauer, und bleibe ansonsten lieber beim Roggen…
    LG
    Wiebke

  6. Guten Morgen Ketex,

    doch, ich habe die Zeiten eingehalten, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mit „überknetet“ meinte ich, dass ein Teil des Mehls (der, der sich gleich mit den Flüssigkeiten verband) 20 Min. plus 15 Minuten geknetet wurde. Der Teig hat sich dann während der Gehphasen auch schön vergrößert und Blasen geworfen, aber eben null an Struktur durch das Dehnen gewonnen. Und auf dem Blech ist alles ineinandergelaufen. Ich hab WM 550 verwendet, aber der Fehler muss woanders gelegen haben. Egal, ich probiere es, wie gesagt, nochmal!
    LG
    Wiebke

  7. …soo, das Ciabatta ist fertig und teilweise aufgegessen – ich muss es allerdings Ciabretta nennen 😉
    Ich hatte beim Hauptteig mehrere Probleme, erst habe ich aus Versehen gleich das Salz mit hineingegeben, und dann blieb der Teig wahnsinnig flüssig beim Rühren, und nachdem ich ihn nach 20 Min. aus der Schüssel nehmen wollte, wusste ich auch warum: Das Mehl hatte sich nur teilweise mit den flüssigen Zutaten vermengt 🙁 Das ist mir schon mal passiert, als ich nicht den Sauerteig unten drin hatte (so wie diesmal auch). Ich habe dann alles grob druchgerührt und nochmal gut 15 Min. geknetet, so dass vermutlich ein Teil des Mehls überknetet war. Der Teig war sehr flüssig und strukturlos und wurde auch beim Falten nicht besser, lief jedesmal wieder komplett breit. Deswegen habe ich auch nicht die längere Pause gemacht wie geplant, sondern die Zyklen wie im Rezept, „geformt“ und ab aufs Bachblech, nach 1 h abgebacken.
    Das Ciabretta war jetzt nicht oberlecker, aber man konnte es essen (mein Mann meinte sogar, es hätte gut geschmeckt – naja, er war sehr hungrig). Nächstes Mal klappt es hoffentlich besser!

    1. Hallo wiebke,
      das Ciabatta ist nunmal ein sehr weicher Teig und nicht leicht zu händeln. Wenn noch Mehlreste im Teigwaren, dann war die Knetzeit einfach zu kurz. Bei 15 Minuten ist der Teig sicher noch nicht überknetet. Schade, dass Du die Zeiten zwischen den Zyklen stretch & Fold nicht eingehalten hast. Dass macht dann auch erst die menge des Teiges aus und er sollte sich mindestens verdoppeln, wenn nicht sogar noch mehr.
      Hast Du auch das T 65 La Banette genommen?
      Viele Grüße
      Gerd

  8. Hallo Wiebke,
    ich habe noch nichts anderes ausprobiert, als wie es so im Rezept steht.
    Ich könnte mir schon vorstellen, dass es klappt direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen.
    Versuch es doch mal und berichte!
    Viele Grüße
    Gerd

  9. Hallo Ketex,
    vielleicht hab ich ja Glück, und du liest meinen Kommentar noch rechtzeitig. Es geht um folgendes: Ich möchte dies Ciabatta (halbe Menge) morgen backen, ST ist schon angesetzt. Eigentlich würde ich gerne zwischendurch mal länger „Pause machen“. Könnte ich die letzte Gehphase vorm Backen ersetzen durch 2,5-3 Stunden im Kühlschrank, und dann direkt kalt in den heißen Ofen und backen? Oder lieber noch 20-30 Min. akklimatisieren? Oder ist das ungünstig, und ich sollte mich doch komplett ans Rezept halten? Danke schon mal!
    Wiebke

  10. Hallo Gerd
    ich grüße dich erstmal ganz herzlich!
    Ich backe immer noch mein Brot selbst, und meine allerliebsten Ketex-Brötchen stehen seit Jahren jedes WE auf dem Frühstückstisch.
    Ich habe aber schon lange keine Ciabatta mehr gemacht. (Früher mal mit einer Lievito Madre–von Larissa geerbt 🙂 )
    Nun will ich mich am WE an deinem Rezept versuchen.
    Frage:
    Du schreibst, dass du auf Lochblech bäckst.
    Ich habe leider keinen Manz aber natürlich einen Granitstein im Ofen.
    Lochblech da draufstellen? Reicht der Hitzetrieb dann?
    Und nun wirds experimentell:
    Da ich seit 4 Jahren vegan lebe, habe ich reines Gluten-Pulver zur Verfügung (zur Seitan-Herstellung). Wäre es sinnvoll, da mal ein Löffelchen (oder 2) dem Mehl zuzugeben? Würde das ein einfaches 550er (ich benutze Bio-Gelbweizenmehl) nicht enorm aufwerten, was das Eiweiß-Gerüst betrifft?
    Liebe Grüße aus Bayern (wo es die guten Semmelknödel gibt 😉 )
    Liv

    1. Hallo Liv,
      ja so würde ich es auch machen. das Lochblech mit Dauerbackfolie auf den Stein stellen.
      Natürlich kannst Du ein 550er gut mit Gluten aufpimpen. Das geht bestimmt sehr gut,
      Viele Grüße
      Gerd

  11. Hallo Gerd,

    ich hätte da mal wieder eine Frage: Kann man eigentlich Backmalz auch in Weißbrote, Ciabattas etc. hineingeben oder ist die Benutzung von Backmalz beschränkt auf bestimmte Mehl- bzw. Brotsorten?

    Beste Grüße
    & frohes Backen

    Sylvia

  12. Hallo Hubert,
    Ich würde 125 g Mehl mit 125 g Wasser und 1,5 g Frischhefe als Biga ansetzen.
    Die gesamte Hefe auf 15 g reduzieren.
    Viele Grüße
    Gerd

  13. Hallo Gerd, alles hat wunderbar geklappt- mit nassen Händen und eingeölter Box hatte ich keinerlei Probleme mit dem Teig, auch das Abstechen im Mehlbett ( super )
    und es sind sehr schöne, schmackhafte Ciabatttas geworden! Vielen Dank für das schöne Rezept und vor allem die gute Anleitung. 😉

  14. noch eine Frage: kann man den Teig auch “ überkneten“? Er löst sich nach 22 Minuten noch nicht vom Schüsselboden, bei welcher Geschwindigkeit hast Du geknetet? Und mit welcher Maschine- ich habe eine Bosch MUM Concept 7000- die hat 4 Stufen bei insgesamt 800 Watt

  15. Hallo Gerd, vielen Dank für die schnelle Antwort, habe den Teig nun fertiggestellt und habe noch eine Frage: backst Du die Ciabatta auf dem Stein oder Lochblech???Danke!

  16. Du meinst sicher den Sauerteig!
    Kannst Du machen, aber der Sauerteig wird dadurch natürlich immer sauerer.
    Ist bei Weizensauer nicht ganz so schlimm und die Menge ist auch relativ klein.
    Viele Grüße
    Christian/Gerd

  17. hallo Christian, habe den Vorteig hergestellt, müßte eigentlich gleich mit der weiteren Verarbeitung anfangen, ich kann aber erst heute abend weitermachen. Macht es etwas aus, wenn der Vorteig noch einige Stunden länger reift? Vielleicht im Kühlschrank?

  18. Mit frischem Bärlauchpesto, Schinken, Käse und Tomaten und 2 Scheiben Ei ein toller Mittagssnack heute, denn vor lauter Backen kam ich nicht zum Kochen 🙂

    LG Elke

  19. Ich backe nun das Ciabatta zum wiederholten Male.
    Die erste Fuhre war in 0,nix verspeist.
    Es gelang dank der wie immer hervorragenden Beschreibung sofort und einwandfrei. Geschmacklich waren alle Testesser begeistert. LG aus blau-weiss City Elke

  20. Ich hatte sehr viel Respekt vor diesem Rezept u dachte, dass ich das nie schaffe!
    Für eine Anfängerin war es eine echte Herausforderung, den Teig mit Luft auf den Stein zu schaffen, aber dank der tollen Erklärungen habe ich nun traumhaft blasige Ciabatta da liegen u laufe stolz wie … ?ein Hahn? Berlusconi 🙂 durch die Küche…
    Vielen Dank für das tolle Rezept!!

  21. Hallo Gerd,
    Nach den ersten gelungenen Versuchen, probiere ich mich gerade an cibattabrötchen. Der Teig löst sich nach 16 Min nicht vom Kessboden.
    Was nahe ich da am besten?
    Viele liebe Grüße
    Claudia

    1. Hallo Claudia,
      ich würde den Teig noch etwas länger kneten.
      Durch das mehrmalige Strecken und Falten, wird aber das Klebergerüst richtig aufgebaut.
      Viele Grüße
      Gerd

  22. Hallo Ketex,
    dieses Rezept ist wirklich wunderbar, so schöne und locker-leckere Ciabatta habe ich noch mit keinem Rezept gebacken. Und sie halten sich lange frisch. Ein „übersehenes“ Stück Brot war selbst nach einer Woche noch nicht vertrocknet!
    Beim zubereiten des Teigs hatte sich noch ein wenig Lievito Madre „hinein verirrt“. Das gab den Laiben vielleicht zusätzlichen „Auftrieb“.
    Herzliche Grüße
    Ute
    PS: Wann folgt das Backbuch für Brötchen, Baguette, Ciabatta und Co?

  23. Hallo Gerd, leider habe ich nicht alles auf ein Blech bekommen. Das erste Blech direkt nach 30 min. Sttückgare in den Ofen – toll, sehen aus wie Ciabatta. Das zweite Blech nach 55 min Gare – -alles ineinandergelaufen. Wenn der Geschmack stimmt, werde ich das nächste Mal die Stückgare des ersten Bleches noch verkürzen. Die Bearbeitung hat gut geklappt, war ja auch ausführlich beschrieben.

    LG, Suz

  24. Hallo Ketex,
    dein Rezept werde ich das nächste mal testen. Die letzte Variante aus dem Buch von Herrn B. war nicht nach unseren Geschmack.
    HBG
    eibauer

  25. Hallo Gerd.
    Habe mich heute mal an das Ciabatta getraut 😯
    Dank der guten Beschreibung und dem Tipp mit der Box hat es dann doch besser geklappt als ich es erwartet habe 😀
    Wobei der Teig wirklich eine Herausforderung ist…
    Auch hier wieder: Klasse Rezept! Vielen Dank!!
    Werde das jetzt sicher öfter Backen 😀
    LG aus dem Lipperland
    Thomas

  26. Hallo,

    also das Glutengerüst ist wirklich nicht das Problem gewesen, es war ausgiebig klebrig und das ist ja das Problem gewesen. Es war so wabbelig, dass nach dem Schneiden und zurechtzupfen, sie beim rüberlegen aufs Backblech all ihre Blasen verloren haben. Man konnte sie kaum festhalten, denn sie flutschten geradezu durch die Hände. 😆

    Das Ende vom Lied war allerdings, es waren trotzdem wahnsinnig tolle Brote und ich werde es wieder tun 😀

    Sie hatten zwar nicht die großen Poren, dafür mittelgroße und kleinere, allerdings war das Brot so weich von innen und außen eine zarte Kruste, die so richtig nach Ciabatta aussah. Diese verworrenen Streifen und Bläschen sind ja typisch für dieses Brot.

    Ich finde es übrigens sehr toll, dass du dich um uns Backanfänger so gut kümmerst.

    Der Bericht ist hier:
    http://biologisch-lecker.blog.de/2012/08/27/ciabatta-fluffig-weich-knusprig-14610871/#.UDuFxNbN9ws

    Ganz liebe Grüße und Danke für die Hilfe

    Nidi

  27. Hallo Nidi,
    aus der ferne ist dass wirklich schwer zu beurteilen, was da falsch gelaufen ist.
    Bei 22 g Frischhefe muss der Teig aber aufgehen. Zäh ist der Teig bei mir auch, aber mit nassen Fingern lässt er sich gut strecken und falten.
    Wichtig ist auch die lange Knetzeit in der Küchenmaschine, damit sich das Glutengerüst gut aufbauen kann.
    Viele Grüße
    Gerd

  28. Hallo,

    ich habe ihn nun schon einige Male so behandelt, wie beschrieben, aber er wird einfach nicht größer. Er lässt sich auch nicht gut ziehen, nur in Klumpen. Er hat zwar einige Blasen drin, aber er ist so groß, wie vor ein paar Stunden. Nut hat sich der Sauerteig darin rapide vermehrt, ich glaube er ist nun hin.

    Wieso ist der wie Kaugummi, soll das so?

    Ich habe alles im Rezept eingehalten und die Zeiten stimmen auch, was läuft hier falsch?

  29. Hallo,

    ich habe ihn in einer Glasauflaufform :mrgreen: eine andere Dose in der Form habe ich nicht. Also ich muss gleich das 3. mal stretchen und werde dann mal die Finger nass machen.

    Ich bin ja so gespannt 😛

  30. Hallo Nidi,
    einfach die Finger feucht machen und den Teig vorher in eine große nach Möglichkeit rechteckig und leicht geölte Schüssel geben. Dann von oben bis zur Mitte den Teig ziehen und dann von unten , dann von rechts und dann von links.
    Müsste eigentlich ganz easy gehen.
    Viele Grüße
    Gerd

  31. Ist das richtig, das es wie Kaugummi ist??? Ich habe grad was vom Finger abgeleckt und ein Gummiklumpen im Mund. Ich habe als Kind schon Kaugummi aus Körnern gekaut, daher kenne ich das.

    Es ist auch extrem Nass und klebrig, weiß nicht, wie ich den falten und stretchen soll…mhhh Hilfe?

  32. Mein Teig ruht jetzt das erste Mal in der Dose, ich bin gespannt, ob ich dann alles richtig mache :mrgreen:

    Auf jeden Fall freue ich mich auf die Ciabatta 😯

    Ganz liebe Grüße
    Nidi

  33. Hallo, Ketex,
    was heisst „Jetzt folgt wieder so ein Zyklus“
    Heisst es „Nach einer Stunde Teigruhe nun den Teig in der Plastikdose falten und dann wieder eine Teigruhe von 45 Minuten einhalten“ oder vielleicht nur 45 min. Teigruhe? 😕 Mein teig geht schon und daher haette ich mich ueber eine schnelle Antwort sehr gefreut.
    😐 Magdalena

  34. Ich muss hier mal ein großes Lob an dich aussprechen -wirklich alles Rezepte sind einfach nur Spitze.
    Seit ich deine Seite entdeckt habe backe ich jedes mal (also jede Woche) ein Brot aus deinem Blog. Wirklich alle Brote oder Baguettes schmecken herrlich.

    Auch diese Rezept ist wirklich sehr einfach und wird sagenhaft saftig und lecker.

    Lg und danke für diesen super Brotback-Blog

  35. Hallo Hanne,
    ich nehme immer das Banette-Mehl T 65 aus meinem Shopund bei mehreren Versuchen hatte ich immer die gleichen Ergebnisse.
    Das Falten und Dehnen in der geölten Look&Look-Dose war auch überhaupt kein Problem.
    Vielleicht solltest Du die Zeiten zwischen den einzelnen Zyklen auf 1 Stunde erhöhen und das letzte Gehen auch noch etwas ausdehnen.
    Mehr Vorschläge habe ich leider nicht.
    Viele Grüße
    Gerd

  36. Hallo Gerd,
    ich habe mich heute zum ersten Mal an Deinem toll aussehenden Ciabatta versucht. Geschmacklich war es super, aber die typische große Porung habe ich vergeblich gesucht. War eher ein Fladenbrot. Ich habe die Mengen genau eingehalten; der Teig kam mir aber zu weich vor – Dehnen und Falten war schwierig. Verbacken habe ich das T65 Mehl. Hast Du einen Verbesserungsvorschlag für meinen nächsten Versuch?
    Viele Grüße
    Hanne

  37. Hallo,

    das sieht ja hervorragend aus!

    Eine Frage: habe ich das richtig verstanden, dass man das „Mehlblech“ nur zum Zerteilen benötigt, das folgende Gehen aber auf einem anderen Blech stattfindet?
    VG, Lissy

    1. Hallo Lissy,
      Ja, das Mehlblech ist nur für das Abstechen und das Wälzen gedacht. Zum Abbacken bitte ein anderes Blech benutzen.
      Viele Grüße
      Ketex/Gerd

  38. Hallo Gerd,

    diese Frage ist nun vielleicht doof, aber wird das Mehlblech beim Backen mit in den Ofen gegeben oder werden die Ciabatta vorher woanders draufgelegt?

    Vielen Dank!

    Simone

    1. Hallo Simone,
      natürlich legt man sie auf ein anderes Backblech. Ich habe ein Lochblech mit einer Dauerbackfolie drauf genommen.
      Viele Grüße
      Gerd

    1. Hallo Birgit,
      meine look&look Dose hat die Maße 28 X 22 x 12 cm. Nach dem dritten Falten ist die Dose bei diesem Rezept voll.
      Viele Grüße
      Gerd

  39. Wow sehen die toll aus, jetzt hab ich Lust auf Ciabatta 😉 Nur kann ich mir das Abteilen auf dem bemehlten Backblech nicht ganz so gut vorstellen, ne Bildanleitung wäre super 🙂 LG Nadja

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