Schnittbrötchen

Hier ein Rezept mit dem von mir im Shop angebotenen Brötchenbackmittel. Man bekommt innerhalb von 3 Stunden hervorragend schmeckende Brötchen. Sicherlich werden einige wieder aufschreien: "Oh nee, diese Zutaten mit den Enzymen und E-Nummern!", aber ich antworte darauf: "Jeder kann entscheiden, ob er das Mittel benutzt oder nicht!!!!"Ich habe ohne das Brötchenbackmittel solche, von der Farbe, der Form, dem Ausbund und vom Fenstern für mich perfekten Brötchen noch nicht hinbekommen. Sie haben ein Teiggewicht von ca. 80-83 g und ein Innenleben, das mit den wattigweichen Bäckerbrötchen nichts zu tun hat. Der Geschmack wird durch den getrockneten Weizen-Natursauerteig sehr positiv beeinflusst. Wer will, kann ihn natürlich auch weglassen. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken.
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Vorbereitungszeit 0 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 50 Minuten
Gericht Brötchen
Küche Deutsch
Portionen 0

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Bäckermesser
  • Leinentücher
  • 1 Gärbox (optional)
  • 1 Lochblech

Zutaten
  

Hauptteig (für 20 Brötchen)

  • 1 kg Weizenmehl Typ 550
  • 30 g Brötchenbackmittel
  • 35 g Frischhefe
  • 22 g Salz
  • 20 g getrockneter Weizen-Natursauerteig
  • 10 g Butter
  • 600 g Wasser (32-35° warm)

Anleitungen
 

  • Die Zutaten in der Küchenmaschine 10-13 Minuten lang intensiv kneten.
  • Ideal ist eine Teigtemperatur von 27-28 Grad.
  • Nach dem Kneten den Teig 15 Minuten ruhen lassen.
  • Nach der Teigruhe Teiglinge abwiegen, erst rund und dann länglich formen (Stückgewicht 80-83 g).
  • Die Teiglinge mit einem Bäckermesser oder einer Rasierklinge mittig einschneiden und mit der Schnittfläche nach unten in Leinentücher legen.
  • Zur Gare 30-45 Minuten möglichst bei 28° (also in der Gärbox) stellen. Bei Raumtemperatur dauert die Gare entsprechend länger. Die Teiglinge umdrehen und auf ein Lochblech setzen.
  • Bei 230° 20 Minuten backen. Beim Einschießen kräftig schwaden und nach 10 Minuten den Dampf vollständig abziehen lassen.
Keyword Brötchenbackmittel, getrockneter Weizensauerteig, Hefe, Weizenmehl

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94 Kommentare zu „Schnittbrötchen“

  1. Die Brötchen sind echt super . Ich habe nur ein Problem nach kurzer Zeit aus dem Ofen sind sie wieder weich. Sie bleiben leider nicht knusprig. Hab alles genau nach Rezept gemacht.

    Wie bleiben sie knusprig?

    1. Hallo Thomas, selbstgemachter frischer Sauerteig ist das Backtriebmittel. Bachmalz (enzyminaktiv) ist kein Backmittel, sondern beeinflusst lediglich den Teig und die Porung.

  2. Hallo,
    nach langer Zeit versuche ich mich wiedermal in der hohen Kunst des Brötchenbackens und prompt fällt mir eine Frage ein, von der ich hoffe, dass Du möglicherweise Rat weißt.
    Ich las neulich (und kann mir auch gut vorstellen, dass es stimmt), Doppelsemmeln würden anders (und schöner/besser) beim Backen aufgehen, wenn nicht zwei Teile aneinander gesetzt werden (also zwei kleine Brötchen „aneinander geklebt“), sondern wenn die Semmel im Ganzen gewirkt wird und dann erst zu der Doppelsemmel gemacht wird. Ich hab es so versucht, dass ich den Teigling in der Mitte gefasst und die beiden Hälften gegeneinander verdreht habe, so das zum Schluss auf beiden Seiten wieder dasselbe unten bzw. oben ist, wie zuvor. Allerdings scheint mir das Verfahren optimierungswürdig.
    Kannst Du hier helfen?
    Liebe Grüße
    Antje

  3. Guten morgen, habe meine sonntagsbrötchen genau nach Rezept gebacken. Geschmack super. Leider ist die krume nicht wie erwartet. Der knackige biss ist nichts geworden. Die Brötchen werden weich. Soll ich dir Backzeit vielleicht etwas verlängern?

  4. Hallo Gerd
    erstmal vielen Dank für die tollen Rezepte, Zutaten und Materialien.
    Jetzt habe ich zu diesem Rezept für Frage ob ich die Mehlmenge 50/50 550/1050 mischen kann?
    Besten Dank schon mal für eine Antwort
    Liebe Grüße aus Witzhelden
    Volker Klein

  5. Hallo Ketex,
    meine Brötchen schreien lautstark nach Hilfe! Da ich dein Rezept bisher nicht verwendet habe und ich kein Fan von Backmitteln bin nutze ich ein Standard Rezept.
    500g Weizenmehl 550 aus einer bekannten Mühle im Netz
    300ml lauwarmes Wasser
    15g Hefe
    10g Salz
    1-2 El Butter oder Schmalz
    (zum austesten aktives Gerstenmalz welches leider keinerlei Auswirkung auf die Brötchen zeigt)
    Den Teig knete ich rund 10 Minuten in der Kenwood Chef Titanium aus, lasse ihn ca. eine Stunde gehen, Tee die Brötchen und Schleife sie, ich Schneide sie direkt ein und lege sie in ein Küchentuch mit dem Einschnitt nach unten.
    Gebacken werden sie nach dem sie noch einmal 30-60 Minuten gegangen sind, in einem auf 260°C vorgeheizten Backofen auf einem 8 mm dicken Stahlblech. Ich sprühe die Brötchen vorm backen mit Wasser ein, in den Ofen sprühe zusätzlich noch ein paar Mal hinein. Nach 5 Minuten lasse ich den Schwaden ab und Stelle auf 220°C hinunter.
    Die Brötchen schmecken wunderbar, sie gehen schön aus, doch von dem Einschnitt ist rein gar nichts mehr zu sehen. Als wären sie nie eingeschnitten worden, die Kruste ist genau 20 Sekunden knusprig, danach werden die Brötchen immer weich. Auch wenn ich die letzten Minuten mit einer leicht geöffneten Ofentüre backe.
    Ich habe keine Ahnung was ich falsch machen und bin am verzweifeln.
    Ich hoffe du kannst meine Brötchen vor ihrem Schicksal nach dem Backen noch einmal auf dem Toaster zu landen retten.
    Liebe Grüße Lisa

  6. Halloechen lieber Gerhard,
    Lange nichts von einander gehoert. Ich habe eine Frage, was ist eigentlich „Brötchenbackmittel“. Natuerlich bekomme ich das hier nicht in der USA. Kann ich es mit irgendwas ersetzen oder geht es auch ohne?
    Fuer eine Antwort waere ich sehr dankbar.
    Gisela aus USA 🙂

    1. Im Brötchenbackmittel sind enthalten: Gerstenmalzmehl, Zucker, Guarkernmehl, Rapslecithin, E 466, Weizenmehl, Calcium-Phosphat, Ascorbinsäure, Emulgator (E472e), Enzyme
      Findet nicht jeder toll, wird aber sehr viel nachgefragt… Grüße in die USA, Axel

  7. Hallo ich würde gerne wissen ob man die Brötchen komplett am Vortag fertig machen kann und das bis zum anderen Morgen in den Kühlschrank stellen kann ? Vielen Dank im voraus
    Natalie

  8. Hallo Gerd,
    ich habe die Brötchen jetzt schon zwei Mal gebacken: Ofentrieb, Krume und Geschmack waren hervorragend. Allerdings hat sich bei mir während der Stückgare der Schnitt immer wieder soweit geschlossen, dass er beim Backen dann nicht mehr wirklich aufging. Ich hatte beim zweiten Versuch schon ziemlich tief geschnitten (2 cm). Hast Du eine Idee, was ich falsch mache – da das Problem hier ja noch nie erschien, scheint es an mir zu liegen 🙂
    Besten Dank und viele Grüße
    Guido

  9. Hallo,
    mein Ofen hat die Funktion, die entwichene Flüssigkeit zu halten – also so, als wenn man eine Tasse Wasser dazustellt. Würde das Sinn machen???
    LG Petra

  10. Marianne Heinrich

    Hallo Gerd, kann ich die Brötchen auch abends machen, in den Kühlschrank stellen und morgens abbacken?
    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Liebe Grüße Marianne

  11. Hallo, ich hab die Brötchen nun schon zwei mal gebacken. Schmecken auch super lecker, aber, wieso werden sie bei mir nicht braun und knackig??
    Sie bleiben ganz hell und weich wie Milchbrötchen.
    Was mach ich falsch?
    Gruß Heike

  12. Natalie Kuckels

    Hallo würde die Brötchen mit 100 % Dinkel machen da ich kein Weizen essen darf ! Kann man das Brötchen backmittel weg lassen oder ersetzten da ja Weizen dort enthalten ist ! Vielen Dank im voraus

    1. Du kannst Dinkel nehmen. Ohne das Brötchenbackmittel musst Du aber ein anderes Rezept nehmen bzw. die Gare entsprechend anpassen. VG

  13. Guten Tag Gerd!

    Im Haushaltsüblichen Ofen auf welche Funktion backe ich am besten die Brötchen?

    Ober und überhitzt oder Umluft
    Habe auch auch die Funktion Intensivbacken, da weiß ich aber nicht wie hoch ich den Ofen stellen soll.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sandy

  14. Hallo
    Ich wüsste gerne mal, auf welcher Schiene man die Schnittbrötchen am besten backt mit einem normalen Haushalts-Backofen. Eher unten wie Brot, oder mittlerer Einschub.
    Mein dritter Versuch mit den Schnittbrötchen ist wirklich gut geworden, aber sie werden oben etwas dunkel, also eher leicht grau. Das hat mir nicht gefallen und trotz späterem abdecken waren sie dann so.
    Ich hatte sie auf der 2. Schiene von unten und die Temperatur und Backzeit genau nach Vorgabe. LG Hilde

    1. Hallo Hilde,
      die zweite Schiene von unten nehme ich immer dazu und vor dem Einschießen besprühe die Teiglinge mit Wasser. Aber bitte nicht zuviel.
      VG
      Gerd

  15. Wow, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hätte da aber noch eine Rückfrage: Ich hatte jetzt die linke und rechte Backofenwand mit der Blumenspritze jeweils 7 mal angesprüht. Kann ich auch die Brötchen selber vor dem Einschießen besprühen?

  16. Hallo Gerd,

    gerade eben habe ich diese Brötchen gebacken. Es ist ein sehr kleines dabei gewesen, das sogleich für einen Geschmackstest herhalten musste. Den hat es bestanden, was ja eigentlich die Hauptsache ist. Dennoch möchte ich mich auch noch optisch verbessern: Ich kann an meinen Ergebnissen erkennen, dass ich die Brötchen nicht länglich genug geformt habe und auch zu zaghaft eingeschnitten habe. Im Resultat sind dicke Bömbchen entstanden. Hier weiß ich aber für’s nächste Mal, was ich besser machen kann. Bei welchem Aspekt ich mich aber über deinen Rat freuen würde, wäre das Aussehen der Oberfläche: Sie ist bei mir vollkommen stumpf, auf deinen Fotos wirken die Brötchen hingegen etwas glänzender. Ich habe mich in allen Punkten haargenau ans Rezept gehalten – mit einer Ausnahme: Ich habe in den letzten 5 Minuten des Backvorgangs einen Löffel zwischen die BackofenTür geklemmt, um die Brötchen wirklich ganz trocken zu backen. Kann das zu dem stumpfen Aussehen geführt haben?

    Herzliche Grüße
    Michelle

  17. Hallo Gerd,

    ein wahrlich guter Start in den Sonntag, wenn man ihn mit diesen Brötchen beginnt. Ich habe heute erneut die Brötchen gebacken und habe das Mehl mit T 55 zu 50/50 gemischt. Ich meine die Brötchen wären noch etwas besser geworden, feiner. Aber um es besser zu beurteilen, sollte man es selber probieren. Hast du Erfahrungen, das Mehl mit T 65 zu verändern?
    Ein wahrlich gutes Rezept, wie übrigens alle die du hier niedergeschrieben hast.
    Hut ab.

    Gruß

    Dieter

  18. Kann man die Brötchen auch in einem Holzbackofen backen. Wir haben eine selbst gebauten Bachofen, bei dem man die Temperatur nicht einstellen kann.

  19. Hallo Gerd,
    habe Deine Schnittbrötchen schon oft gebacken. Schmecken super.
    Ich bestreiche sie jetzt auch mit der Tigerstreiche.
    Ist es richtig, dass ich die Brötchen nach der Streiche auf dem Blech 45 Minuten gehen lasse, (ohne Leinentuch) würde alles verkleben, und das Abdecken und einschneiden bzw. das Wenden der Brötchen geht in diesem Fall auch nicht, oder ?

    Du schreibst in deinen Rezepten des öfteren bei Raumtemperatur gehen lassen.
    Ist es nun besser, die Backwaren mit Raumtemperatur oder im Backofen mit Hefeteigprogramm gehen zu lassen.(32°)

    Vielen Dank
    und euch ein frohes Osterfest

    Uwe

  20. Ich wurde das brotchenbackmittel gerne probieren. Kann man das selber herstellen, denn hier in Canada kann ich es noch nicht finden. Wusste jemand wo ich es in grosseren menge finden kann? Gerd, wurden sie nach Canada schicken?
    Doris

    1. Hallo Doris,
      ja ich würde es in größeren Gebinden nach Cannada verschicken. Müsste aber vor abklären was ich für Zollpapiere ausfüllen muss und wie hoch die Frachtkosten sind.
      VG
      Gerd

  21. Hallo, ich habe heute dieses Rezept für Schnittbrötchen entdeckt. Habe letzte Woche das Rezept aus dem Buch mit Roggenmehl und Backmalz ausprobiert. Diese waren als herzhafte Brötchen sehr lecker, jedoch sind mir zum Frühstück reine Weizenbrötchen wie diese hier lieber. Nun meine Frage: die anderen Schnittbrötchen habe ich wie im Buch beschrieben beschrieben bei Raumtemperatur auf dem Bäckerleinen zur Gare gelegt und es hat wunderbar funktioniert. In diesem Rezept sollen die Rohlinge auf Bäckerleinen in den Gärautomat bei 28 Grad? Da passt doch das Bäckerleinen nicht mit hinein und ohne haben die Rohlinge doch keinen Halt? Reicht die Gare auch bei Raumtemperatur, wie die anderen Brötchen?

    1. Hallo Dagmar,
      natürlich geht dass auch mit diesem Rezept. Um die Teiglinge in den Gärautomaten zu stellen, müsste mann Leinen zurecht schneiden.
      VG
      Gerd

  22. Hallo Ketex,
    ich habe heute wieder deine Schnittbrötchen gebacken, und sie schmecken immer super, aber irgendwie bekomme ich weder die ‚Fenstern‘ noch den Ausbund so hin wie auf deinen Fotos.
    Ich backe fuer die ersten 10 Minuten im Pizzabackofen, habe eine Schüssel mit Edelstahlschrauben drin, wenn die Brötchen in den Ofen kommen, gebe ich 2 Tassen Eiswürfel rein und spritze nochmal richtig kräftig an die Ofenwände. Nach 10 Minuten hole ich sie raus und gebe sie in meinen zweiten Ofen (damit gar nicht erst eine Luftfeuchtigkeit da ist) und backe sie nochmal für 8 Minuten (länger nicht da sie sonst zu dunkel werden würden). Leider sind sie eben nicht wirkich knusprig und auch gar nicht wie auf deinen Fotos. Was kann ich verbessern?
    P.S. Wenn ich sie einfriere und wieder aufbacke, da sind sie herrlich knusprig 🙂
    Vielen Dank
    Sabine

  23. Okay,
    dann ist das für diese Brötchen ja wirklich nur minimal.

    Dachte, dieser getrocknete ST hat mehr Aroma als mein selbst getrockneter, oder eben frischer ST, da bei DEINEM getrockneten ST Shop steht: „Durch die Trocknung entstehen, intensive, röstige Aroma-Komponeten“.

    Bei hellen Brötchen mit WM 550 (allerdings + 5% RM 1150), habe ich 5% ASG bei etwa 2-3 Std. Gehzeit und weniger Hefe eingesetzt und fand nicht, daß der ST heraus geschmeckt hat.
    Es war einfach ein angenehmer, aromatischer Geschmack ohne irgendwie ins säuerliche zu tendieren.

    WENN diese Getrocknete ST durch eine andere Trocknung doch in eine andere Richtung tendiert, bin ich neugierig!

    LG Kekki

  24. Hallo Ketex,
    die Frage von Frank am 2.Juli interessiert mich auch!

    WENN das 1:1 passt, würde ich davon ausgehen, daß ich ASG bzw. lt. Deines Rezeptes wohl eher frischen ST!? von 20 Mehl-Menge – also 40g ASG/ST TA 200 – statt 20g Trocken ST einsetzen müsste, um ein entsprechend ähnliches Ergebnis zu erzielen!?

    Ausserdem habe ich noch eine Frage zu dem Trocken ST allgemein:
    Kann ich hierfür einfach getrockneten ST – wie für Sauerteig-Sicherung auch – fein gemahlen einsetzen?

    Liebe Grüße, Kekki

  25. Hallo Stefan,
    wichtig ist, das die Brötchen nicht verhauten und dass man genug schwadet.
    Wenn sie sehr fest waren sollten sie länger in der Gare stehen.
    Viele Grüße
    Gerd

  26. Hallo und einen lieben Gruß aus dem Sauerland.
    Ich habe nun einen Versuch mit dem Brötchenbackmittel gestartet. Geschmacklich sind die Brötchen sehr gut nur waren sie sehr fest und überhaupt nicht knusprig. Mit Brötchen wie auf deinem Bild hatte das leider nichts zu tun. Was muss ich besonders beachten.
    Stefan

  27. Vielen Dank für die Info
    Wenn ich dein Brötchenbackmitel bekommen habe, werde ich es mal ausprobieren. Bis jetzt waren alle Brötchenversuche gescheitert.
    VG
    Stefan

  28. Hallo Gerd,
    jetzt bin ich wieder ein kleines bisschen schlauer! 🙂
    Vielen Dank für die schnelle Eklärung.
    Viele Grüße
    Yvonne

  29. Hallo Ketex,
    das Rezept klingt sehr gut, ich habe aber eine Frage. Was bewirkt das Umdrehen der Brötchen nach der Stückgare? Habe das schon in mehreren Rezepten gelesen und in anderen wieder nicht. Bisher aber auch noch keine Erklärung dazu gefunden… Vielleicht kannst du das erklären? Vielen Dank!

    Viele Grüße
    Yvonne

    1. Hallo Yvonne, das kann ich.
      Die sich im Teig bildenen Kohlensäure steigt immer nach oben und wenn Du die Brötchen nach dem Aufgehen drehst, dreht sich auch die Kohlensäure und drückt den Ausbund nach oben. Also durch das Umdrehen bekommt mann einen schönen Ausbund und ein größeres Gebäckvolumen.
      Viele Grüße
      Gerd

  30. Hallo Gerd,
    man liest hier von Schwaden an den Wänden (Backofen) . Ich habe immer den Backofen mit einer Blumenspritze während des Backens komplett geschwadet , also über Brot und Brötschen.. War das falsch, sollte man nur die Wände schwaden?

  31. Hey, ich hab da mal ne Frage. Ich lebe zurzeit in Neuseeland. Hier gibt’s nicht wirklich richtiges Brot, das find ich sehr schade und irgendwie vermisse ich mein „gewohntes“ Brot (das bei Spezialitäten-Läden zu kaufen ist mir zu teuer). Nun hab ich mich hier mal umgeschaut und festgestellt das ich viele Zutaten hier garnicht bekomme. Kann ich den getrockneten Weizen Natursauerteig durch etwas ersetzen oder selber machen? Und die Hefe, kann das auch trocken Hefe sein? Ich würde mich unheimlich über eine Antwort freuen!

    Liebe grüße von der anderen Seite der Welt!

    1. Hallo Jana,
      selber einen Weizensauerteig ansetzen. Den kann man dann gut dazu geben. Trockenhefe kann man gerne nehmen. Man muss nur die Mengen umrechen.
      7 g Trockenhefe entsprechen hier 21 g Frischhefe.

  32. Hallo Kettex,
    noch eine Frage zu Knetdauer ich hatte ein anderes Rezept mit den selben Zutaten, allerdings ohne Sauerteig und Backmittel. Den Teig hatte ich ebenfalls ca 13 Minuten geknetet, das Ergebniss waren dann Fladenbrötchen, also überknetet.
    Das Mehl war kein Discountermehl.
    Bleibt es hier beiden 10 – 13 Minuten.

  33. Hallo Ketex,
    da ich noch nicht lange mit den Brot- bzw- Brötchen backen angefangen habe benutze ich immer noch einen Handmixer von Bosch 450 Watt. Kann ich die angegebenen Knetzeiten 10 – 13 Minuten auf meinen Handmixer 1 zu 1 übertragen
    z.B. 10 – 13 minuten höchste Stufe ?
    Vielen Dank für die Antwort !!!

    1. Das kann man sicher, aber auf Daueer ist ein Knetmaschine schon besser. Ich habe insgesamt 3 Mixer geschrottet, bis ich mir eine Knetmaschine gekauft habe.
      Viele Grüße
      Gerd

  34. Hallo Ketex,

    ich hab mal eine Verständnisfrage. Habe diese Brötchen zwar noch nicht ausprobiert aber habe schon viele andere probiert aber mir fiel immer auf, dass ich diesen typischen Weizenbrötchen Geruch und Geschmack, den man von z.B. Bäckerbrötchen oder auch z.B. bei Tankstellenbrötchen kennt, komplett fehlt. Ich weiß jetzt gar nicht wie ich den beschreiben soll aber es ist einfach der feine Duft nach Weizenbrötchen wenn man an der Bäckertüte riecht und auch der Geschmack ist so anders 😀 Welche Zutat erzeugt diesen Geruch und Geschmack? Ich habe die Vermutung, dass das das Brötchenbackmittel ist? Stimmt meine Theorie oder kann man das durch natürliche Mittel auch hinkriegen?

  35. Hallo und Hhhiiilllfffeee,
    habe die Brötchen noch mal gemacht. Schale Wasser unten in den Backofen, beim Einschießen Wände besprüht und trotzdem hat sich nichts, aber auch garnichts verändert an der Kruste. Ist immer noch ziemlich hart und keinesfalls zart splittrig.
    Hat jemand eine Idee.
    Gruß Corinna

  36. Danke,
    Bei mir war sie ziemlich hart und sind auch relativ schnell dunkel geworden. von zart splittrig kann da gar keine Rede sein. Habe fünf bis sieben Mal mit einer Blumenspritze gehen die Wände gespritzt beim Einschießen oder hast du noch einen anderen Tipp.???
    Probier es aber noch mal. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Gruß Corinna

  37. Hallo,
    Habe eben deine Brötchen mit dem brötchenbackmittel gemacht.
    Schmecken tun sie hervorragend. Das aussehen lässt zu wünschen übrig.
    Habe keine zart splittrige Kruste hin bekommen. Woran liegt das???
    Die Brötchen zu wenig geschliffen oder zu schwach Geschwadet????
    Aufgegangen sind sie super. Bei mir sind es 22 Grad. Habe die Gare deshalb auf eine Stunde erhöht. Fehler???
    LG Corinna

    1. Hallo Corinna,
      zu schwach geschwadet könnte sein und unbedingt in den letzten 10 Minuten die Ofentür öffnen, damit die restliche Feutigkeit entweichen kann. Eventuell noch 2 – 4 Minuten mit Umluft nach backen.
      VG
      Gerd

  38. Hallo Gerd!
    Würde gerne den Unterschied zwischen den Mehlsorten,
    Farina Grano tenero Buratto Typo 2 und
    Faria di Grano tenero Manitoba wissen.

    Vielen Dank im Voraus.

    1. Die anspruchsvolle Weichweizen-Sorte Manitoba ist durch ihren hohen Klebergehalt am besten für Backwaren geeignet, deren Teige eine lange Führung benötigen wie Hefekuchen, Torten, Brioches oder Focaccia. Der Bio-Weizen stammt aus der Region Piemont und aus der Lombardei.

      Buratto-Weizenmehl aus der Steinmühle zum Backen von Brot, Grissini, Pizza und Keksen ebenso wie für frisch gemachte, gefüllte Tortellini und Raviolini, wobei der Teig sehr dünn ausgerollt werden kann und auch sollte.

  39. Hallo, ich würde gerne wissen, ob das Brötchenbackmittel nur für diese Form von Brötchen geeignet ist oder ob es auch für eine lange kalte Teigführung verwendet werden kann?
    VG Heiner

    1. Hallo Heiner,
      eigentlich nur für die kurze direkte Führung, aber ich habe schon einmal die Teiglinge 4 Stunden im Kühlschrank bei 5° gehabt und das ging auch sehr gut. Über Nacht habe ich es noch nicht versucht.
      Viele Grüße
      Gerd

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