Siebenbürgisches Hausbrot

Siebenbürgisches Hausbrot
bread braun

Dieses puristische alte Brotrezept besteht nur aus 3 Zutaten: Mehl, Wasser und Salz! Unsere Altvorderen wussten, wie man aus diesen drei Dingen ein sehr schmackhaftes Brot herstellen konnte. Leider gerät dieses Wissen immer mehr in Vergessenheit, und manche Hobbybäcker streben nach einem perfekt aussehenden Brot mit möglichst optimaler Krume und experimentieren – wie im “Brotbackforum” – mit solchen Mitteln wie Milliose, Lecithin usw.
Dieses Rezept beweist, dass man solche Mittel zum Brotbacken wirklich nicht braucht!!!
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken.

 

1. Starter

Alle 4 Zutaten gut zusammenrühren und etwas kneten. Über Nacht in einer Schüssel in der Küche mit einer Klarsichtfolie abgedeckt stehen lassen. Dann in ein großes Schraubglas geben und in den Kühlschrank für mindestens 48 Std. stellen. Der Starter kann aber auch durchaus 2 Wochen im Kühlschrank stehen und geht noch schön stark auf.

2. Sauerteig

Alles gut verkneten und 16 Std. in der Küche in einer großen Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt stehen lassen. Der Sauerteig ist dann gut aufgegangen und hat viele Bläschen.

3. Hauptteig

Siebenbürgisches Hausbrot

Siebenbürgisches Hausbrot

Dieses puristische alte Brotrezept besteht nur aus 3 Zutaten: Mehl, Wasser und Salz! Unsere Altvorderen wussten, wie man aus diesen drei Dingen ein sehr schmackhaftes Brot herstellen konnte. Leider gerät dieses Wissen immer mehr in Vergessenheit, und manche Hobbybäcker streben nach einem perfekt aussehenden Brot mit möglichst optimaler Krume und experimentieren - wie im “Brotbackforum” - mit solchen Mitteln wie Milliose, Lecithin usw.Dieses Rezept beweist, dass man solche Mittel zum Brotbacken wirklich nicht braucht!!!Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken.

Kochutensilien

Zutaten
  

1. Starter

  • 100 g Weizenmehl 1050
  • 65 g Wasser
  • 10 g Weizenanstellgut (wenn man nur Roggen-ASG hat, geht das auch) = 1TL
  • 1 Prise Salz

2. Sauerteig

3. Hauptteig

Anleitungen
 

1. Starter

  • Alle 4 Zutaten gut zusammenrühren und etwas kneten. Über Nacht in einer Schüssel in der Küche mit einer Klarsichtfolie abgedeckt stehen lassen. Dann in ein großes Schraubglas geben und in den Kühlschrank für mindestens 48 Std. stellen. Der Starter kann aber auch durchaus 2 Wochen im Kühlschrank stehen und geht noch schön stark auf.

2. Sauerteig

  • Alles gut verkneten und 16 Std. in der Küche in einer großen Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt stehen lassen. Der Sauerteig ist dann gut aufgegangen und hat viele Bläschen.

3. Hauptteig

  • Das Mehl mit dem Wasser in der Küchenmaschine verkneten (ca. 4 Minuten) und 30–45 Minuten im Kessel stehen lassen (Autolyse). Dann den Sauerteig sehr gut unterkneten (ca. 15 Minuten) und kurz vor Ende der Knetzeit das Salz einrieseln lassen.
  • Von diesem Teig 150 g als Starter für das nächste Backen aufheben und nach 1 Std. in den Kühlschrank stellen. (Wenn man keinen Starter zurückhalten möchte, wird das Brot halt ein bisschen größer.)
  • Jetzt schließt sich eine Teigruhe von 1 Std. an. Danach wirken, in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben und ca. 70 Minuten zur Gare (26°C) stellen.
  • Nicht vergessen, den Ofen in der Zwischenzeit auf 230° vorzuheizen. Den Teigling vorsichtig auf ein Backblech stürzen, mit dem Bäckermesser nach Gusto (z. B. strahlenförmig) einschneiden und in den Ofen schieben.
  • Bei 230°C 15 Minuten anbacken, bis die gewünschte Bräune erreicht ist, und dann fallend auf 180°C noch 40 Minuten fertig backen. Schwaden (mit einer Blumenspritze Wasser an die Ofenwände spritzen) nicht vergessen.
  • Nach 15 Minuten den Dampf ablassen.
  • Zur Kontrolle, ob das Brot fertig gebacken ist, klopft man auf die Unterseite. Es sollte schön hohl klingen. Man kann auch mit einem Thermometer die Kerntemperatur messen. Sie sollte mindestens 93°C haben.
  • Das fertige Brot auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Keyword Anstellgut, Sauerteig, Starter, Weizenmehl

Dieser Beitrag hat 60 Kommentare

  1. elisabeth

    Hallo Gerd,
    danke für den Tip. Könnte klappen. Inzwischen Haben wir gebacken und gekostet. Schmeckt gut. Das Brot ist sehr gut gegangen, trotzdem ist die Porung sehr klein und das Brot dadurch etwas fest. Werde beim nächsten Mal noch etwas länger gehen lassen.
    Gruß Elisabeth

  2. Ketex

    Hallo Elisabeth,
    der Teig ist nicht zu klebrig. Es kann sein, das Dein Mehl weniger Wasser aufnimmt.
    Gib das Wasser nicht gesamt dazu, sondern immer nur schluckweise. Dann kannst Du aufhören, wenn Du der Meinung bist, dass jetzt der Teig die richtige Konsistenz für Dich hat.
    Gruß
    Gerd

  3. elisabeth

    Hallo Gerd,
    habe alle Beiträge durchgelesen und festgestellt, der Teig ist nicht nur bei mir zu klebrig, um ihn in den Gärkorb und dann aufs Blech zu legen. Ansonsten hat alles wunderbar geklappt mit dem Aufgehen. Doch nun liegt er wieder in der Form (ist mein erstes Siebenbürgisches Hausbrot/Gromutters Hausbrot) und kommt nachher in den Ofen.
    Was mich nervt, ist dass bei mir j e d e r Brotteig zu dünn zum Freischieben wird. Habe auch schon versucht, länger zu kneten. Doch es hilft nichts. Wo könnte da der Wurm drinstecken? Hast Du eine Idee?
    Gruß Elisabeth

  4. bedo

    hallo,
    seit november backe ich mit selbst gezüchtetem (dinkel) und geschenktem (roggen) ASG, aber immer nur dieselben 2-3 rezepte. die hatten den vorteil, dass ich keine probleme mit freigeschobenem brot hatte und mit dem wirken, weil der teig jeweils sehr fest war, aber dafür war auch die kruste immer ziemlich dick und cross, was hier bei uns keiner soooo toll findet.
    was für ein anderes backerlebnis jetzt mit diesem brot!! habe auf grundlage meines roggen-asg gebacken. der teig war für mich nur mit den händen vor klebrigkeit gar nicht zu kneten, so dass ich den handmixer zur hilfe nehmen musste (meine braun kombimax schafft nicht mehr als 500 g Mehl). nach der teigruhe ging es dann aber, und der teigling ist im handtuchausgelegten nudelsieb auch schön aufgegangen. im ofen wurde dann aber erstmal ein breiter fladen draus und ich dachte schon, das war’s dann wohl. aber der ist dann tatsächlich auch noch mal aufgegangen. super!

    ➡ jetzt aber meine wichtige frage: das beste an dem brot finde ich diese superelastische, dünne kruste, genau das richtige für uns. da ich bei dem brot gleich mehrere sachen anders gemacht habe als sonst, wüsste ich natürlich gern, woran es lag???? kommt das
    durch den VORTEIG?
    durch das WEIZENmehl?
    durch das SCHWADEN mit blumenspritze (habe ich nämlich bisher auch nie gemacht)
    durch die extreme WEICHHEIT des teiges (= hohe TA???)

    ➡ und noch eine wichtige frage: wenn ich das brot als mischbrot bakcen will, welches verhältnis wäre da günstig
    a) als Weizen-Dinkel-Misch
    b) als Roggen-Weizen-Misch oder sogar
    c) als Roggen-Dinkel-Misch ??????????

    Vielen Dank schon jetzt für eine Antwort,
    und vielen Dank auch für die superschnelle Lieferung neulich!

    bedo

    1. Ketex

      Hallo bedo,
      ich denke es liegt am Vorteig und am Schwaden und natürlich auch noch an der höheren TA.
      Du kannst sicher jede Mischung mit mehr Weizen oder Dinkelanteil nehmen.
      Viele grüße
      Gerd

  5. Birgit H.

    Einfach ein Spitzenbrot – hocharomatisch, saftig, und noch nach mehreren Tagen frisch und mit Genuss zu essen, es wird auf meiner Brotbackliste in Zukunft ganz oben stehen; der nächste Ansatz blubbert auch schon wieder vor sich hin… 😛 Für den Starter hab ich auch Roggensauer verwendet, war absolut problemlos.

    Danke für dieses geniale Rezept
    Birgit H.

  6. Markus

    Hi Ketex,

    Habe das Brot heute nachgebacken.
    Kann nur sagen ich bin sprachlos. Es ist – mit Abstand – das beste Brot was ich bisher gebacken habe.
    Ich hatte zwar wieder mal nicht die richtigen Mehle zur Hand (lebe in England) und habe daher ein 65’er französisches bio Weizenmehl genommen, aber es hat hervorragend funktioniert.
    Obwohl ohne Hefe, der Teig ist regelrecht explodiert, Wahnsinn.

    Ein wenig Aufwand das ganze und der Teig ist auch nicht einfach zu handhaben da er sehr weich ist aber ein super super Ergebniss für so ein puristischen Brot.
    Dieser Erfolg hat hat meinen Brötchen Misserfolg vom letzten Wochenende wieder wett gemacht. 😉

    Bravo und vielen Dank für das Rezept!
    Markus

  7. Ketex

    Hallo Mathias,
    Du kannst ihn direkt nehmen. Akklimatisieren muss er nicht.
    Der Starter hält sich länger als 2 Wochen im Kühlschrank.
    Viele Grüße
    Gerd

  8. Matthias

    Hallo Gerd,
    ich habe zwei Fragen zu dem Starter, den man fürs nächste mal Backen zurück in den Kühlschrank gegeben hat:
    1.) Ich nehme an, dass man ihn aklimatisiert und direkt zum Sauerteigansatz geben kann. Ist das richtig?
    2.) Wie lange hält sich der Starter im Kühlschrank? Zwei Wochen?

    Ein tolles Rezept! Vielen Dank!

    Lg Matthias

  9. Ketex

    Hallo Laura,
    ja sicher, Man kann den Starter auch mit dem Roggenanstellgut machen. Es ist immer etwas schwierig, aus der Ferne eine Diagnose zu stellen. Wenn die Löcher so groß sind, kann es sehr verschiedene Ursachen haben. Nicht genügend geknetet, oder zu wenig Kleber im Mehl, zu schwacher Sauerteigstarter usw,. Bei meinem ASG, was Du bekommen hast, brauchst Du keine Hefeführung zu machen. (Schau mal unter Sauerteigführungen (Hefeführung) hier auf meinem BLOG) Die Hefeführung machtman nur, wenn das ASG etwas schlapp auf der Brust ist, aber da ich meinen Sauerteig mehrmals in der Woche füttere ist es bei Deinem geschickten nicht notwendig,
    Viele Grüße
    Gerd

  10. Laura

    Hallo Gerd,

    wir haben das Brot gerade zum Abendessen gegessen und es ist locker genug und lecker. Die Poren waren sehr unterschiedlich groß und es gab auch richtig große Löcher.

    Was bedeutet denn, eine Hefeführung?
    Soll ich den Vorteig mit Hefe füttern oder das ASG.

    Ich habe mit deinem Roggen-ASG gebacken, dass ich ganz neu habe.
    Hätte ich den Starter nicht mit Roggen ASG machen sollen?

    Viele Grüße Laura

  11. Laura

    So – heute habe ich das Brot gebacken.
    Der Starter war 3 Tage im Kühlschrank.
    Starter und Vorteig waren ordentlich aktiv.
    Ich war erst entsetzt, dass der Hauptteig dann so gar nicht gehen wollte und habe ihn noch mal 40 Minuten bei 28 Grad gehen lassen, aber es tat sich nichts.
    Woran lag das?
    Im Ofen ist das Brot dann zu meiner Erleichterung doch aufgegangen und ich habe es eben angeschnitten. Es ist sehr lecker und deutlich ist der Sauerteig zu schmecken. (Und ich bin so stolz – ein Brot ohne Hefe!)
    Was kann ich anders machen, damit der Hauptteig auch etwas geht?
    Habe noch die 2. Hälfte vom Starter, die ich heute Abend zum Vorteig ansetzen möchte.
    Ich würde mich über einen Rat von dir sehr freuen.
    Es ist eh unglaublich, dass man sich mit deinen Anleitungen so gut in die Materie, an die ich mich jahrelang nicht heran gewagt habe, einarbeiten kann!
    Viele Grüße
    Laura

    1. Ketex

      Hallo Laura,
      mach doch bitte eine Hefeführung für Deinen Weizensauerteig. Damit müsste der Hauptteig dann aber wirklich hochgehen.
      Viele Grüße
      Gerd

  12. Laura

    Danke schön Gerd!
    Gruß Laura

  13. Ketex

    Hallo Laura,
    Die Temperatur sollt so um 20° sein.
    ich würde beim halben Rezept 15 Minuten anbacken und dann noch 25 Minuten bei reduzierte Hitze fertig backen.
    Viele Grüße
    Gerd

  14. Laura

    … und gleich noch eine Frage?
    Ich muss das Rezept halbieren. Wie verändert sich die Backzeit dann?

    (Den Starter setze ich mal komplett an und nehme halt nur die Hälfte).

  15. Laura

    Hallo Gerd,
    ich möchte das Brot als nächstes probieren, nachdem die anderen beiden nach deinen Rezepten so toll geworden sind.
    Du schreibst zum Vorteig:
    Alles gut verkneten und 16 Std. in der Küche in einer großen Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt, stehen lassen.
    Welches ist die optimale Temperatur?
    Meine Küche mit unter 18 Grad über Nacht ist sicher zu kalt…. ?
    Schon mal danke!
    Gruß Laura

  16. Jürgen Flaßhoff

    Hallo Gerd, habe das Brot nachgebacken, war allerdings ein Reinfall, Starter ging wunderbar, der Vorteig auch.Der Hauptteig war sehr weich, habe dann noch Mehl dazu gegeben, hat aber nicht viel geholfen. Die sehr klebrige Masse war jedoch nicht zu wirken, so dass ich den Teig in eine Form gegeben habe. Das Brot riß oben komplett ab und wurde nur pappig. Ich habe es an die Schafe verfüttert. Die haben es wenigstens gegessen. Ansonsten habe ich exakt nach Rezpt gearbeitet. Bei der Gare war die Temperatur nur 23° C. Hast Du eine Idee, was ich falsch gemacht habe? Herzliche Grüße Jürgen Flaßhoff

  17. Bäckerin Silke

    Hallo, so also ich muß euch mal widersprechen, bei mir war der Teig nicht die Spur klebrig ❗ Habe 2 Brote daraus gemacht , eins mit etwas Brotgewürz verfeiner t-lecker- UND : sogar einfach mal auf dem Stein gebacken . 😀
    LG,Silke

  18. Ketex

    Hallo Silke,
    ja das habe ich.
    VG
    Gerd

  19. Bäckerin Silke

    Hallo Gerd, hast Du ein Brot à ca. 1500g daraus gemacht? Habe hier noch Weizensauer und wollte das mal nachbacken.
    LG, Silke

  20. hansigü

    Hallo Gerd,
    habe das Brot gerade in Arbeit, so was klebriges habe ich ja noch nie gehabt.
    Mußte allerdings auf einen größeren Anteil Roggenmehl zurückgreifen, da mein WM nicht reichte.
    Ich bin gespannt wie es wird.

    Gruß Hansi

  21. Helmut

    Hallo Gerd
    Danke für den schnellen Tip.Hoffentlich habe ich nicht das gleiche Problem wie Jens, das es zu trocken wird.

    Gruß Helmut

    1. Ketex

      Hallo Helmut,
      wenn Dir der Teig zu klebrig ist, dann nimm bitte 10 – 30 g Wasser wemiger.
      Ja, ich kann nur sagen Übung macht den Meister!

      Viele Grüße
      Gerd

  22. Ketex

    Hallo Jens,
    versuch es mal mit Baumwollüberzügen in Deinem Körbchen. Die braucht man nicht sehr stark einmehlen.
    Gruß
    Gerd

  23. Jens

    So. Zeit für einen Bericht!

    Vorab: Triebkraft des Sauerteigs (ursprünglicher Reinzuchtsauer von Teeträume, hier in Verwendung für Roggenvollkornbrot) war kein Problem – der Vorteig war sehr lebhaft.

    Der Hauptteig war, auch nach Autolyse, noch sehr flüssig, daher noch Weizenmehl 1050 und etwas Roggenmehl hinzugefügt. (Die Stunde Teigruhe hätte eventuell auch gereicht, aber hier im Haus fehlt mit Weizensauer noch die Erfahrung.)

    Kurz gewirkt, in eine Gärform gepackt (allerdings Schluß nach unten), gehen gelassen und auf Brotschieber mit Backpapier gewendet, leichte Abrisse des Deckels auf das Brot gelegt und Rißstellen mit Wasser bepinselt. (Merke: Das Gärkörbchen will SEHR großzügig eingemehlt werden…)

    Im Haushaltsofen mit Backstein nach Rezept gebacken, auskühlen lassen.

    Ergibt ein kräftiges, ganz leicht saures, Brot mit goldgelber, kräftiger Kruste.
    Am nächsten Tag für meinen Geschmack eine Spur zu trocken (kommt wohl von der Mehlzugabe), ansonsten aber so oder getoastet schmackhaft.

    https://picasaweb.google.com/112781809668057995768/Brot?authkey=Gv1sRgCJS656SJrrfOlQE#5695194978994057058

    Gruß,
    Jens

  24. Jens

    Hallo Gerd,

    Ich probiere und berichte! Danke vielmals!

    Gruß,
    Jens

  25. Jens

    Hallo Ketex/Gerd!

    Mein erstes Rezept von dieser Seite. Mangels Masse erst einmal ein TL Roggenanstellgut an die angegebene Menge Mehl und Wasser gegeben, allerdings 550er. (1050er ist jetzt allerdings wieder im Haus)

    Der Starter ist schon gut aufgegangen und soll morgen weiterverarbeitet werden. Ich weiß aber nicht, ob der umgezüchtete Roggensauer schon genug Hefen hat, um ein Weizenbrot zu treiben oder ob im finalen Teig ein wenig Hefe nicht schaden würde.

    Gibt es da schon stabile Erfahrungswerte?

    Gruß,
    Jens

    1. Ketex

      Hallo Jens,
      es müsste der Starter reichen.
      Bitte nur lange genug warten, bis der Teig genügend aufgegangen ist.

      Viele Grüße
      Gerd

  26. Ilse-Maria

    Hallo Gerhard,
    ein sehr schönes Brot mit wenig Zutaten, gefällt mir sehr gut! Schwadest Du im Manz oder ist diese Angabe nur für nicht Manzianer?
    Viele Grüße
    Ilse-Maria

    1. Ketex

      Hallo Ilse-Marie,
      für Manzianer gilt dass natürlich nicht, die brauchen ja nicht zu schwaden.
      Viele Grüße
      Gerd

  27. Petra

    ui das ging ja schnell, vielen Dank!

    mit freundlichen Grüßen
    Petra

  28. Petra

    Hallo Herr Kellner,

    wieviel des Starters soll denn an den Vorteig?

    1. Ketex

      der gesamte Starter.
      Viele grüße
      Ketex/Gerd

  29. Dietmar

    Hallo Gerhard,

    …Milliose, Lecithin usw..
    ich bin zur „Sauerteigbäckerei“ gekommen, weil mich gerade das Ursprüngliche an diesem Thema gereizt hat. Da kann ich gut und gern auf solche Dinge verzichten. Umso mehr vielen Dank für das Rezept, das ich sicher in Kürze ausprobieren werde.

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